Mercedes 2025: Die Arbeitnehmer bluten, die Aktionäre verdienen

Von Christian Kreiß – 19. Mai 2025

Auf dem Rücken der Beschäftigten werden die Ausschüttungen an die Aktionäre gesichert. Anfang März 2025 kündigte Mercedes-Benz wegen rückläufiger Autoverkäufe ein Sparprogramm von füf Milliarden Euro bis 2027 an. Die geplanten Maßnahmen könnten laut Medienberichten den Abbau von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen zur Folge haben. Zum Vergleich: Mercedes beschäftigte Ende 2024 175.300 Arbeitnehmer, davon 114.700 in Deutschland. Die Stellen sollen ausschließlich auf freiwilliger Basis abgebaut werden. Der Bonus für die Beschäftigten sinkt im Zuge der Sparmaßnahmen von 7.300 Euro pro Arbeitnehmer (2023 und 2022) um 28 Prozent auf 5.220 Euro. Die Beschäftigten werden zusätzlich im Zuge des Sparprogramms laut Firmenangaben 2025 und 2026 auf 50 Prozent der geplanten Tariferhöhungen verzichten.

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Wieso traf sich der Leiter des Bundeswehr-Planungsstabs mit rechtsradikalem Asow-Kommandeur Romanow?

Von Florian Warweg – 19. Mai 2025

Ausgerechnet am 8. Mai traf sich der Leiter des Planungs- und Führungsstabs des Bundesministers der Verteidigung, Generalmajor Christian Freuding, mit dem Asow-Kommandeur Oleg Romanow und posierte mit diesem in Felduniform für ein Foto. Romanow und dessen Einheit, die 3. Separate Sturmbrigade, sind dafür bekannt, regelmäßig die Waffen-SS-Division „Galizien“ zu verherrlichen – und auf seinem Instagram-Kanal stellt er bis heute völlig offen seine Tattoos mit NS-Referenzen zur Schau, unter anderem die von der Waffen-SS propagierte Schwarze Sonne, die aus drei übereinandergelegten Hakenkreuzen besteht. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, aus welcher Motivation dieses Treffen stattfand und ob es Handreichungen für den Umgang von Bundeswehroffizieren mit Asow-Vertretern, eingedenk deren rechtsradikaler Tradition, gibt.

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„Anatomie eines Völkermords“

Von John J. Mearsheimer- 19. Mai 2025

Anfang Mai hat der renommierte US-amerikanische Politikwissenschaftler John Mearsheimer auf einen Bericht über den anhaltenden Völkermord in Gaza – den UN-Report mit dem Titel „Anatomy of a Genocide“ – aufmerksam gemacht und in dem Zusammenhang noch mehr Schweigen und Komplizenschaft des liberalen Westens festgestellt. Dieser im Folgenden aufgeführte Beitrag von Mearsheimer wurde von Klaus-Dieter Kolenda ins Deutsche übertragen.

Vorbemerkung: Am 24. Dezember 2024 hat sich John Mearsheimer mit einem kurzen Artikel zu Wort gemeldet, in dem er angesichts des anhaltenden Gaza-Krieges mit eindeutigen Worten von einer moralischen Bankrotterklärung des Westens gesprochen hat [1]. Dieser Artikel wurde von Klaus-Dieter Kolenda mit Erlaubnis des Autors ins Deutsche übertragen und am 12. Januar in den NachDenkSeiten veröffentlicht [2]. Hier folgt der übersetzte Artikel von Mearsheimer :

Der UN-Menschenrechtsrat hat einen ausführlichen Bericht mit dem Titel „Anatomie eines Völkermords“. Wie der Titel andeutet, beschreibt der Bericht detailliert den anhaltenden israelischen Völkermord in Gaza.

Trotz einer Fülle an Beweisen für Israels grauenvolle Barbarei tut der liberale Westen nicht nur praktisch nichts, um sie zu stoppen, sondern ist sogar mitschuldig am Völkermord.

Wo sind all die liberalen Akademiker, Aktivisten, Journalisten und politischen Entscheidungsträger, die einen Großteil ihres Erwachsenenlebens damit verbracht haben, über Menschenrechte und die Tugenden der liberalen internationalen Ordnung zu predigen? Sie sind „AWOL“ [4], d. h. unerlaubt abwesend angesichts eines der großen Verbrechen der Neuzeit.

Alex Lo, der angesehene Kolumnist der South China Morning Post, trifft in seiner jüngsten Kolumne mit dem Titel „Die westliche Welt hat im Gaza-Krieg bereits ihr eigenes Grab gegraben“ den Nagel auf den Kopf. Er fährt fort:

„Indem sie Israel in die Lage versetzt haben, seinen völkermörderischen Impuls zu entfesseln, haben die meisten Führer der entwickelten Nationen eine moralische rote Linie überschritten, die nicht rückgängig gemacht werden kann.“

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Die Versuche der EU, den Krieg am Laufen zu halten

Von vesti7.ru (Übersetzung: Thomas Röper) – 19. Mai 2025

Während sich die USA und Russland um einen Frieden in der Ukraine bemühen, tut die EU alles, um den Krieg fortzusetzen. Das zeigt der Rückblick auf die letzte politische Woche in der EU und in Deutschland.

Letzte Woche fanden zum ersten Mal seit drei Jahren direkte Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine statt. Aber anstatt den von der US-Regierung geforderten Friedenskurs zu unterstützen, sabotiert die EU ihn, wo sie nur kann. Das zeigt der Bericht des russischen Deutschland-Korrespondenten über die politische Woche in der EU und in Deutschland, den ich, wie jede Woche, übersetzt habe. […]

In Europa beklagt man Kiews Appetit, fabuliert aber weiterhin vom Krieg
Eine gefährliche Provokation im Baltikum. Warum fabulieren alle in Europa vom Krieg mit Russland und mit welchem Pulver schüren sie ihre Kriegslust?

Die estnische Marine wurde mit Unterstützung der polnischen Luftwaffe ausgesandt, um das Handelsschiff Jaguar abzufangen, das durch die neutralen Gewässer des Finnischen Meerbusens zum russischen Hafen Primorsk fuhr. Ein Patrouillenboot imitierte Ramm-Manöver und ein Hubschrauber deutete das Absetzen eines Enterkommandos an.

Über Funk wurde verlangt, dass das Schiff den Kurs in estnische Hoheitsgewässer ändert. Die internationale Crew antwortete nicht. Alles endete mit dem Erscheinen einer russischen Su-35 am Himmel – und die estnische Flotte und die polnischen Flugzeuge kehrten nach Hause zurück.

Tallinn schreit was über eine Verletzung des Luftraums, der Vorsitzende des EU-Militärausschusses weist auf einen Mangel an Ressourcen hin, um russische Tanker abzufangen, und die Estin Kaja Kallas scheint überrascht zu sein, dass die Russen ein Flugzeug geschickt haben, um die Piraten zu verscheuchen: „Die Schattenflotte ist sehr eng mit dem russischen Militär verbunden, weil die Flugzeuge tatsächlich die Flotte schützten. Die Lage ist also ernster“, sagte sie.

Die Lage ist tatsächlich ernster, und der Chefin der Euro-Diplomatie ist es offensichtlich egal, wie viel ernster die Lage noch sein könnte.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte: „Wir arbeiten an einem neuen Sanktionspaket. Dieses Paket wird beispielsweise Sanktionen gegen Nord Stream 1 und Nord Stream 2 beinhalten und daran arbeiten, weitere Schiffe der russischen Schattenflotte in die Liste aufzunehmen.“

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Interview mit der ukrainischen Historikerin Marta Havryshko: „Die Ukraine ist keine Demokratie. Die Menschen haben Angst, ihre Meinung zu sagen.“

Interview: Michael Holmes – 17. Mai 2025

[Vorbemerkung der GG-Redaktion: Marta Havryshko hat leider in wenigen Punkten –Massaker von Butscha, Beschuss ziviler Gebäude und Einrichtungen durch Russland – ungewollt die ukrainische Kriegspropaganda übernommen. Wir verweisen zur Richtigstellung insbesondere auf die entsprechenden Beiträge auf unserem Blog.]

Die ukrainische Historikerin und Dissidentin Marta Havryshko ist eine unabhängige Stimme, die sich offen gegen die Verharmlosung rechtsextremer Strukturen und gegen die zunehmende Repression gegenüber Friedensaktivisten und Regierungskritikern stellt. Für ihr Engagement zahlt sie einen hohen Preis: Sie erhält regelmäßig Todesdrohungen, weil sie den autoritären Umbau unter Präsident Selenskyj kritisiert. Zugleich verurteilt sie den russischen Angriff. Havryshko lehrt als Assistenzprofessorin an der Clark University in Massachusetts (USA). Im Interview spricht sie über die Macht neonazistischer Gruppen, die zunehmende Unterdrückung der Opposition und die verbreitete Kriegsmüdigkeit in der ukrainischen Bevölkerung. Den westlichen Leitmedien wirft sie vor, die Politik der ukrainischen Regierung und die grausame Realität eines sinnlosen Krieges zu beschönigen. Das Interview führte Michael Holmes.

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Indisch-pakistanischer Konflikt: Russische, französische und chinesische Waffensysteme teilweise zum ersten Mal im Kampfeinsatz getestet

Von Tatjana Samoilowa (Übersetzung: Thomas Röper) – 17. Mai 2025

Im indisch-pakistanischen Konflikt wurden russische, französische und chinesische Waffensysteme teils zum ersten Mal im Kampf eingesetzt. Für Militäranalysten war das eine einmalige Gelegenheit, deren Wirksamkeit zu analysieren.

Kampfeinsätze sind immer auch ein Praxistest für die eingesetzten Waffensysteme. Vor allem über chinesische Waffen ist im praktischen Einsatz kaum etwas bekannt, während man westliche Waffen in vielen Kriegen im Einsatz sehen konnte und russische Waffen gerade im Ukraine-Krieg zeigen, was sie im Einsatz können.

Da im indisch-pakistanischen Konflikt russische, französische und chinesische Waffensysteme teilweise zum ersten Mal im Kampf eingesetzt wurden, war der Konflikt für Militäranalysten sehr interessant. Für die russische Nachrichtenagentur TASS haben russische Experten einen ausführlichen Artikel über die ersten Erkenntnisse veröffentlicht, den ich übersetzt habe. […]

Russische S-400, chinesische J-10 und französische Rafale: Womit Indien und Pakistan Krieg führen

Die Spannungen zwischen Indien und Pakistan haben in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder abwechselnd abgenommen und wieder zugenommen – und sich immer wieder zwischendurch in bewaffneten Konflikten an ihrem Höhepunkt entladen. Anfang Mai begann zwischen Neu-Delhi und Islamabad eine weitere Konfrontationsrunde, die mit dem aktiven Einsatz modernster Waffensysteme, auch ausländischer Produktion, einherging.

Feuerwechsel gab es nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch an der Informationsfront. Beide Parteien haben bereits Verlautbarungen über die Zerstörung einer Reihe von Zielen des jeweiligen Gegners wie Munitionsdepots, Luftwaffenstützpunkte, Flugzeuge veröffentlicht. Diese wurden jedoch umgehend widerlegt beziehungsweise dementiert. Die Nachricht über den möglichen Abschuss von Rafale-Kampfflugzeugen der indischen Luftwaffe hat für viel Aufsehen gesorgt. Die TASS hat untersucht, was das in Frankreich hergestellte Flugzeug getroffen haben könnte – und was China damit zu tun hat.

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Der unbezwingbare Jemen

Von Pepe Escobar – 17. Mai 2025

Ansarallah wird nicht nachgeben und das Imperium im Roten Meer herausfordern, schreibt Pepe Escobar.

Sanaa, Jemen – Kein Wunder, dass das Römische Reich es „Arabia Felix“ nannte. Es ist 15 Uhr am Freitag, dem 28. März, dem Al-Quds-Tag im Ramadan, nur zwei Tage vor Eid al-Fikr, auf dem Al-Sabeen-Platz im Stadtteil Haddah in Sanaa. Die Menschenmenge von über einer Million Jemeniten erstreckt sich bis zum Horizont, sanft umgeben von kahlen Hügeln in der Ferne und eingerahmt von der großen Al-Saleh-Moschee im Vordergrund.

Der ausländische Pilger steigt auf eine kleine Bühne und nach all seinen Pilgerreisen durch die Welt und die Länder des Islam weiß er, dass er in einer flüchtigen Minute der Menge – und dieser Nation – im Wesentlichen dafür danken muss, dass sie so edel, so aufrecht, so furchtlos und Träger von so viel moralischer Klarheit und Zielstrebigkeit sind. Sie sollten wissen, dass die gesamte globale Mehrheit dies instinktiv versteht – und ihnen zur Seite steht.

Hier geht es nicht so sehr um die Unterstützung Palästinas, die sie seit 17 Monaten ununterbrochen auf demselben riesigen Platz zur Schau stellen – wie in allen globalen sozialen Medien zu sehen ist –, sondern vor allem um die innere Stärke von Arabia Felix. Befreit Palästina reimt sich mit Freiheit für den Jemen und hallt ewiglich wider. Sie können nicht nur für einen Tag Helden sein – wie Bowie, das westliche Chamäleon, es verewigte: Sie sind Helden für die Nachwelt.

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Willkür: Sanktionen gegen EU-Bürger?

Von Thomas Röper – 16. Mai 2025

Die unbestätigte Meldung von correctiv, dass Alina Lipp und Thomas Röper unter das 17. EU-Sanktionspaket fallen sollen, wäre eine Sensation, wenn sie sich bestätigt, denn damit wäre der Rechtsstaat endgültig Makulatur, weil Regierungen eigene Bürger ohne Gerichtsbeschluss enteignen würden.

Seit correctiv gemeldet hat, dass Alina Lipp und ich nächste Woche in das 17. EU-Sanktionspaket aufgenommen werden sollen, steht mein Telefon nicht still. Die Meldung ist natürlich noch nicht bestätigt, die Sanktionen sollen am 20. Mai bestätigt und damit Kraft gesetzt werden, weshalb auch erst am 20. Mai bekannt sein wird, ob das tatsächlich stimmt.

Sollte das stimmen, wäre das eine echte Sensation, denn nach meinem Kenntnisstand ist bisher noch kein einziger EU-Bürger von der EU sanktioniert worden. Und das aus gutem Grund, denn Sanktionen bedeuten, dass alle Vermögenswerte des Sanktionierten eingefroren werden, angefangen von Bankkonten bis hin zu Immobilien oder Firmenbeteiligungen. Eigene Staatsbürger nur aufgrund eines Regierungsbeschlusses de facto zu enteignen, ist jedoch juristisch eigentlich gar nicht möglich, dazu bräuchte es ein Vergehen, eine Anklage und ein rechtskräftiges Gerichtsurteil.

Wenn die Meldung also stimmt, wäre das der offiziell verkündete Übergang vom angeblichen Rechtsstaat zum willkürlichen Unterdrückungsstaat, in dem die Regierung einfach per Dekret alle Kritiker enteignen und bestrafen kann. Das ist keineswegs übertrieben, denn genau das scheinen die Sanktionen gegen Alina Lipp und mich zu bedeuten.

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Was Trumps Ankündigung, die Syrien-Sanktionen aufzuheben, bedeutet

Von Sergej Balmassow/TASS (Übersetzung: Thomas Röper) – 16. Mai 2025

US-Präsident Trump hat bei seinem Besuch in Saudi-Arabien verkündet, die Sanktionen gegen Syrien aufzuheben. Was steckt dahinter und welche Folgen hat das für den Nahen Osten und auch für Russland?

Vor dem Hintergrund des Hin und Her um die russisch-ukrainischen Verhandlungen in der Türkei ist die Nachricht, dass US-Präsident bei seinem Besuch in Saudi-Arabien den neuen syrischen Machthaber getroffen und danach angekündigt hat, die Sanktionen gegen Syrien aufzuheben, fast untergegangen, dabei kann die Entscheidung weitreichende Folgen für das Machtgleichgewicht im Nahen Osten haben. Ein Nahost-Experte hat darüber einen Artikel geschrieben, den die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht hat und den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Russland aufgepasst: Was steckt hinter Trumps Entscheidung, die Sanktionen gegen Syrien aufzuheben

Sergej Balmassow über die Folgen der Vereinbarung

US-Präsident Donald Trump hat die Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien verkündet. Das geschah vor seinem Treffen mit dem Präsidenten des Landes, Ahmed Hussein al-Sharaa, was unter anderem zu Meldungen, Amerika würde seinen alten Verbündeten Israel „fallen lassen“, führte. Meiner Meinung nach ist das, was geschehen ist, zwar im Interesse von Tel Aviv, macht Russland jedoch misstrauisch.

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Wem gehört Syrien?

Von Karin Leukefeld – 16. Mai 2025 um 13:00

In Syrien werden wieder Fahnen geschwenkt. Freudenschüsse hallen durch die Städte – tanzende Menschen lachen in die Kameras internationaler Medien, schwenken Fahnen und klatschen in die Hände. Mehr als zehn Jahre haben die Syrer darauf gewartet, dass die Sanktionen gegen ihr Land aufgehoben werden, und nun ist es endlich so weit. Von Karin Leukefeld.

Außenpolitik à la Trump

US-Präsident Donald Trump hat bei einem Besuch in Saudi-Arabien zugesagt, dass das sogenannte „Caesar-Gesetz“ aufgehoben werde soll, das – zusammen mit den einseitigen wirtschaftlichen Strafmaßnahmen der Europäischen Union – Syrien und seiner Ökonomie die Luft abgeschnürt hat. Der saudische Kronprinz Mohamed Bin Salman und auch der türkische Präsident Recep Tayyib Erdogan hätten ihn darum gebeten, erklärte Trump in der saudischen Hauptstadt Riad am 13. Mai. Syrien habe eine Chance verdient, die US-Sanktionen – über das „Caesar-Gesetz“ hinaus seit 49 Jahren in Kraft – würden aufgehoben.

Kurz vor seiner Abreise aus Riad (in das Golfemirat Katar) traf sich der US-Präsident im Beisein des saudischen Kronprinzen Mohamed Bin Salman und einem Dolmetscher mit Ahmed al-Sharaa, dem Interims-„Präsidenten“, der nach dem Sturz von Bashar al-Assad Anfang Dezember 2024 die Macht übernahm. Bei einem Treffen mit Unternehmern in Katar am nächsten Tag zeigte Trump sich von dem Mann beeindruckt, wie der US-Nachrichtensender CNN berichtete :

„Ich habe den neuen Führer von Syrien getroffen. Er hat eine starke Vergangenheit. Ich denke, er wird großartig sein, und wir werden sehen. Er ist ein starker Mann und ich denke, er ist gut, warten wir ab, was passiert. Wir werden ihm eine Chance geben, indem wir die Sanktionen aufheben.“

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