Spiegel-Partner Bellingcat: Wie westliche Regierungen und Geheimdienste die Fäden ziehen

Von Thomas Röper – 8. Februar 2021

Bellingcat wird in den Medien immer wieder als „unabhängiges Rechercheportal“ bezeichnet, das genau weiß, was hinter dem Tiergartenmord, der angeblichen Vergiftung von Navalny, Giftgas-Angriffen in Syrien oder MH17 steckt. Da lohnt sich ein näherer Blick auf die Frage, woher Bellingcat das alles weiß und vor allem, wer Bellingcat finanziert. … Der Spiegel präsentiert Bellingcat als Partner, mit dem der Spiegel schon viele „Recherchen“ durchgeführt hat. Ich sehe Bellingcat dagegen als direkt vom britischen und von US-Geheimdiensten gesteuertes Propaganda-Instrument, das immer genau das liefert, was von denen gewollt ist. Und der Spiegel macht dabei mit und nennt das „Recherchen“.

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Navalnys Leben im Schwarzwald hat mindestens eine Mio. Euro gekostet – wer hat die Rechnungen bezahlt?

Von Thomas Röper – 8. Februar 2021

Das russische Fernsehen hat die Villa in Freiburg, in der Navalny zwei Monate lang gelebt hat, und das Studio, in dem er seinen Film über „Putins Palast“ gedreht hat, besucht. Luxus pur und eine Tagesmiete von über 500 Euro allein für die Villa. Wer hat das alles bezahlt?
Russische Reporter der Sendung „Nachrichten der Woche“ sind in den Schwarzwald gefahren und haben das Studio besucht, in dem Navalny seinen Film gedreht hat und auch die Villa gefunden, in der Navalny zwei Monate gelebt hat. Das „bescheidene“ Haus mit Pool und über 300 Quadratmetern Wohnfläche, in dem Navalny sich angeblich seinen Film über Putins angeblichen dekadenten Luxus ausgedacht hat, kostet pro Nacht über 500 Euro Miete.

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Navalny-Film: Unterlagen der Schweizer Staatsanwaltschaft bestätigen, dass Navalny lügt

Von Thomas Röper – 7. Februar 2021

In dem Navalny-Film gab es ein Detail, das bisher für Fragezeichen gesorgt hat: Navalnys „Kronzeuge“ Kolesnikow, auf dessen Informationen der Film beruht, und der in dem Film ausführlich zu Wort kommt. Nun kommt ausgerechnet von der Schweizer Staatsanwaltschaft die Information, dass Kolesnikow lügt. Der Film von Navalny beruht im Grunde auf einer zehn Jahre alten Geschichte. Damals hat ein Geschäftsmann namens Kolesnikow in einem offenen Brief über den Bau, Putins Verbindungen damit und über Korruptionsgelder berichtet, mit denen „Putins Palast“ angeblich finanziert wird. In seinem aktuellen Film berichtet Navalny also nichts Neues, es ist alles seit zehn Jahren bekannt und die deutschen Medien haben damals auch schon darüber berichtet.

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Das zerbrochene Narrativ – Nawalny und die deutschen Medien

Von Gert Ewen Ungar – 3. Februar 2021

Es war eine interessante Woche, denn in vielen Ländern Europas wurde demonstriert. Gehört haben viele sicher von den Protesten in Russland am Sonntag. Wer sich aufmerksam durch die Gazetten gekämpft hat, hat vielleicht noch von den Demonstrationen in Frankreich und Polen gelesen. Die Proteste gegen die Grundrechtseinschränkungen durch die Corona-Maßnahmen in Brüssel, Wien und Berlin haben es nur ganz am Rand in die Nachrichten geschafft. Auch die Landwirte, die fast eine ganze Woche in Berlin protestiert haben, waren den großen Medien ihrer Republik kaum eine Meldung wert. Den Landwirten ging es um faire Preise für ihre Produkte. Eigentlich ein wichtiges Thema, das uns alle betrifft. Doch im Ranking der medialen Aufmerksamkeit findet sich das Anliegen der deutschen Landwirte ganz weit hinten. Das Anliegen des Bloggers Nawalny steht dafür ganz weit vorn. Es lautet, möglichst viele Menschen auf die Straßen der russischen Städte zu bringen – wofür oder wogegen bleibt dabei weitgehend unklar. Es geht insgesamt gegen Putin, das reicht dem deutschen Mainstream für eine ganz breite Berichterstattung aus.

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Russland hat die Samthandschuhe ausgezogen: Navalny zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt

Von Thomas Röper – 2. Februar 2021

Heute fand die Gerichtsverhandlung gegen Navalny wegen seiner Verstöße gegen die Bewährungsauflagen statt. … Navalny ist wegen Unterschlagung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Da er jedoch, nachdem er aus der Charité als gesund entlassen wurde, seiner Pflicht, sich zweimal pro Monat bei den russischen Behörden zu melden, nicht nachgekommen ist, sondern in Deutschland Urlaub gemacht und seinen Film gedreht hat, wurde Anklage erhoben und gefordert, die Bewährung auszusetzen und ihn die Strafe absitzen zu lassen.

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Nawalny, Proteste und die Doppelstandards der Medien

Von Tobias Riegel – 2. Februar 2021

Die Proteste vom Wochenende in Russland werden hochgespielt, die gleichzeitigen Demos in anderen Ländern dagegen tiefgehangen. Weiterhin wird Nawalnys rechtsextremer Hintergrund in vielen westlichen Medien verklärt, ebenso wie die dubiosen Hintergründe seines „Palast-Videos“. Der Nebel der Meinungsmache lichtet sich etwas und gibt den Blick frei auf einige Aspekte der Affäre Alexej Nawalny. Und je mehr bekannt wird über Nawalnys „Palast-Video“, umso bizarrer erscheint der mediale Zirkus, der darum veranstaltet wurde. Dieses Missverhältnis wird noch übertroffen von den Doppelstandards, die westliche Medien anwenden, wenn sie über die Proteste gegen die russische Regierung vom Wochenende berichten.

Geheimnis gelüftet: Nutznießer des angeblichen Palasts von Wladimir Putin meldet sich

Von RT Deutsch – 30. Januar 2021

Der russische Unternehmer Arkadi Rotenberg sagte am Samstag dem Telegram-Kanal „Mash“, er sei der Nutznießer eines luxuriösen Baukomplexes an der Schwarzmeerküste bei Gelendschik, den Alexei Nawalny in einem YouTube-Video als Wladimir Putins Palast bezeichnet hatte. – Nachdem der russische Telegram-Kanal „Mash“ am Freitag ein sechsminütiges Video aus dem Anwesen an der Schwarzmeerküste, das von dem Oppositionellen Alexei Nawalny dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zugeschrieben wird, publik gemacht hatte, sagte der russische Unternehmer Arkadi Rotenberg in einem Gespräch mit dem Medium am Samstag, dass er der Nutznießer des Baukomplexes sei: „Jetzt ist das kein Geheimnis mehr. Ich bin der Begünstigte. Das Objekt war ziemlich kompliziert. Es gab viele Gläubiger. Ich schaffte es aber, sein Nutznießer zu werden. (…) Dies ist eine Fundgrube. Der Ort ist wunderschön.“

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Zensur: Google entfernt KenFM-App aus dem Play Store

Von Thomas Röper – 29. Januar 2021

Die Zensur durch Google wird weiter verschärft und damit auch der Versuch, freien Medien den Geldhahn abzudrehen. Nachdem die Google-Tochter YouTube bereits massive Zensurmaßnahmen durchgeführt hat, greift nun auch Google selbst offen ein. Ende Oktober begann die große Säuberungswelle bei YouTube. KenFM und einige andere Kanäle wurden damals gesperrt. Anfang Dezember hat YouTube stolz gemeldet, … .

Neues Video zeigt vermeintlichen Palast Putins: „Hier gibt es nur Beton“

Von RT Deutsch – 29. Januar 2021

Ein russischer Telegram-Kanal hat ein Video veröffentlicht und behauptet, dass es im vermeintlichen „Palast“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin am Schwarzen Meer aufgenommen wurde. Auf den Bildern sind Bauarbeiten in dem noch nicht bezugsfertigen Anwesen zu sehen. Der russische Nachrichtenkanal Mash, der im Messenger Telegram fast eine Million Abonnenten hat, veröffentlichte ein sechsminütiges Video aus dem Anwesen an der Schwarzmeerküste, das von dem Oppositionellen Alexei Nawalny dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zugeschrieben wird. … „Hier gibt es nur Beton. Eigentlich ist alles in der Nullphase der Bauarbeiten. Kurz gesagt, man kann nicht vor den Freunden prahlen“ …

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Das Navalny-Video wurde offensichtlich mit US-Unterstützung erstellt

Von Thomas Röper – 29. Januar 2021

Das Navalny-Video, das derzeit Schlagzeilen macht, scheint Desinformation aus den USA zu sein. Die Hinweise darauf, dass es sich dabei nicht um Recherchen von Navalny und seinem Team handelt, sondern dass das Skript aus den USA gekommen ist, verdichten sich.