Eineinhalb Jahrhunderte „Heilsgeschichte“

In einer Zeit, in der die katholische Kirche von einer Krise zur nächsten taumelt und sich mit einem in diesem Ausmaß ungekannten Ansehensverlust auch beim eigenen Kirchenvolk konfrontiert sieht, kommt die Neuauflage von Karlheinz Deschners „Politik der Päpste“ wie gerufen.

Von Alexander Bahar
25. November 2014

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CIA-Chef John McCone und das Kennedy-Attentat

Weiteres Puzzlestück zum Jahrhundert-Mord

Von Markus Kompa
22. November 2014

Wenn 2017 ein Großteil der noch unveröffentlichten Dokumente zum Kennedy-Mord freigegeben werden wird, bleibt aus rätselhaften Gründen noch immer ein Teil der Akten gesperrt – aus Gründen nationaler Sicherheit, versteht sich. Nunmehr kann man jedoch wenigstens Einblick in einen internen Bericht aus dem Jahr 2005 nehmen, der die ersten 24 Stunden innerhalb der Agency nach den Schüssen von Dallas nachzeichnet.

http://www.heise.de/tp/news/CIA-Chef-John-McCone-und-das-Kennedy-Attentat-2461978.html

Vertreibung ohne Ursache

Ein Skandal um eine teils offen revisionistische Ausstellung in Berlin führt zu Konsequenzen an der Spitze der Staatsstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“.

Von German Foreign Policy
21. November 2014

Wie es nach einem Krisentreffen mit der Bundeskulturbeauftragten am gestrigen Donnerstag heißt, wird Stifungsdirektor Manfred Kittel seinen Posten verlieren. Unter seiner Leitung hat die Stiftung eine Ausstellung organisiert, deren Ursprungsversion die Umsiedlung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg von den ihr zugrundeliegenden NS-Verbrechen trennt und mit stark überhöhten Angaben über die Zahl der Todesopfer von Flucht und Umsiedlung einen deutschen Opfermythos konstruiert.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59000

Wie Luther King sich selbst töten sollte

Historikerin fand unzensierte „Suizid-Aufforderung“ des FBI an den US-amerikanischen Bürgerrechtler

Von Reiner Oschmann
18. November 2014

Einige Jahre bevor er 1968 ermordet wurde, versuchte das FBI, die bundespolizeiliche Ermittlungsbehörde des US-Justizministeriums, Martin Luther King in den Selbstmord zu mobben.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/952625.wie-luther-king-sich-selbst-toeten-sollte.html

BIZ: Hitlers Kriegsbank

Wie US-Investmentbanken den Weltkrieg der Nazis finanzierten und das globale Finanzsystem der Nachkriegszeit vorbereiteten

Von Werner Rügemer
16. November 2014

Glücklicherweise hat der Schweizer Rotpunktverlag jetzt Adam Lebors „Tower of Basel“ – erschienen 2013 in New York – auf deutsch herausgebracht. Es geht um die der Öffentlichkeit bis heute kaum bekannte Zentralbank der Zentralbanken, genannt Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), englisch Bank for International Settlements (BIS). Sie hat ihren Sitz in Basel und ist befreit vom Schweizer und internationalen Recht.

https://www.jungewelt.de/politisches-buch/hitlers-kriegsbank

25 Jahre seit dem Mauerfall – eine Bilanz

Am Sonntag den 9. November jährt sich zum 25. Mal der Fall der Berliner Mauer. Er leitete 40 Jahre nach ihrer Gründung den Untergang der Deutschen Demokratischen Republik ein

Von Peter Schwarz
8. November 2014

In Berlin finden zum Jahrestag ausgedehnte Feierlichkeiten statt. 8.000 leuchtende Ballons markieren den Verlauf der Mauer und steigen abends um 19 Uhr zu den Klängen von Beethovens „Ode an die Freude“ in die Luft. Bejahrte Popstars wie Udo Lindenberg und Peter Gabriel sowie die Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim geben am Brandenburger Tor ein Konzert.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/11/08/25ja-n08.html

Als die Inquisitoren tagten: Vor 600 Jahren wurde das Konzil von Konstanz eröffnet

Von Alexander Bahar
6. November 2014

Am 5. November 1414 eröffnete Papst Johannes XXIII. in Konstanz am Bodensee das 16. ökonomische Konzil. Es sollte die Kirchenspaltung, das „Große Schisma“ überwinden und tagte fast dreieinhalb Jahre. In dieser Zeit dankte ein Papst ab, zwei wurden abgesetzt, ein vierter wurde gewählt, zwei böhmische Reformatoren wurden als Ketzer verbrannt. Die Stadt Konstanz und das Badische Landesmuseum Karlsruhe machen aus dem Konzilsjubiläum ein Event.

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„Ein düsterer Weg …“

Am 29. Oktober 1914 beschoss die Flotte des Osmanischen Reiches die russischen Häfen Odessa und Sewastopol. Sie kam damit dem deutschen Drängen nach Kriegseintritt an der Seite der Mittelmächte nach.

Von Alexander Bahar
29. Oktober 2014

Von der deutschfreundlichen Fraktion unter Kriegsminister Enver Paşa angetrieben, hatte die jungtürkische Regierung zwischen zwei Übeln das scheinbar kleinere gewählt.

https://www.jungewelt.de/thema/»ein-düsterer-weg-«