Nein, die US-Biolabore in der Ukraine sind keine russische Propaganda

Von Thomas Röper – 3. März 2022

Nachdem ich über die Biolabore des Pentagon in der Ukraine berichtet habe, wird mir vorgeworfen, ich würde russische Propaganda verbreiten. Die Informationen sind jedoch von der US-Regierung. – Ich habe gestern über einen russischen Artikel berichtet, in dem der Verdacht geäußert wird, dass Russland mit seiner Militäroperation einem geplanten ukrainischen Angriff mit Biowaffen auf den Donbass zuvor kommen wollte. In dem Artikel werden viele Biolabore erwähnt, die das Pentagon der Ukraine betreibt. Das sei russische Propaganda, wird mir vorgeworfen. Nun, leider ist das nicht so, wie ich jetzt mit US-Quellen zu jedem einzelnen Labor belegen werde.

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Manöver vor russischer Grenze: Die NATO verfolgt eine Strategie der Spannung

Von Maria Müller – 3. März 2022

Zehn internationale NATO-Manöver mit Angriffskonzepten waren für 2022 in der Ukraine vorgesehen. Auch Angriffsoperationen gegen Russland und Weißrussland gehören zu den Themen des Programms. Die Ukraine und das Schwarze Meer würden damit zum ganzjährigen Aufmarschgebiet zu Lande, zu Wasser und in der Luft. – Der 14. Dezember 2021 war ein entscheidender Tag. Das ukrainische Parlament, die Rada, verabschiedete ein spezielles Gesetz über ausländische Truppenbewegungen auf ukrainischem Boden. Das Gesetz No.6359 ist auf der Webseite des Parlaments einzusehen. Zehn Militärmanöver unter Beteiligung von NATO-Staaten und NATO-Partnern sollten während des Jahres 2022 in der Nähe der Russischen Föderation stattfinden. Auch Angriffsoperationen gegen Russland und Weißrussland gehören zu den Themen des Programms. Die Ukraine und das Schwarze Meer würden damit zum ganzjährigen Aufmarschgebiet zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Die fünf größten multinationalen Gefechtsübungen der Streitkräfte der Ukraine und der NATO-Staaten – „United Efforts“, „Sea Breeze“, „Silver Sabre“, „Rapid Trident“ und „Cossack Mace“ – stellen die größte Gefahr unter dem Gesichtspunkt eines beabsichtigten oder zufälligen militärischen Konflikts mit Russland dar. Als weniger gefährlich gelten die Manöver „Riverine“, „Light Avalanche“, „Maple Arch“ und „Viking“.

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Die USA und die NATO wurden nie dafür sanktioniert, dass sie Kriege begannen. Warum?

von Robert Bridge – 2. März 2022

Der Westen hat eine extreme Haltung gegenüber Russland eingenommen, wegen der russischen Invasion in der Ukraine. Diese Reaktion entlarvt ein hohes Maß an Heuchelei, wenn man bedenkt, dass die von den USA und der NATO geführten Kriege im Ausland nie die strafende Reaktion erhalten haben, die sie verdient hätten. Die Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine, egal was man darüber denkt, hat die Doppelmoral des Westens bloßgelegt. Wenn die aktuellen Ereignisse in der Ukraine etwas bewiesen haben, dann, dass die Vereinigten Staaten und ihre transatlantischen Partner in der Lage sind, rücksichtslos den halben Planeten mit Füßen zu treten – wie in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien, um nur einige Beispiele zu nennen – und das bei weitgehender Straffreiheit. Währenddessen werden Russland und Präsident Wladimir Putin für die russischen Aktionen in der Ukraine, in fast jeder Veröffentlichung der Mainstream-Medien, als die Wiedergeburt von Nazi-Deutschland dargestellt.

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Fakten unerwünscht: Wer der offiziellen Doktrin widerspricht, fliegt

Von Susan Bonath – 2. März 2022

Ein Krankenkassen-Vorstand verunsicherte das offizielle Impfnarrativ mit Daten. Nun wurde ihm fristlos gekündigt. Er ist nicht der einzige, der einen Einwand gegen die politische Doktrin mit Repressalien bezahlen musste. Der Vorfall zeigt: Der Meinungskorridor in Deutschland wird enger. – Deutsche Medien, Politiker und Institutionen überbieten sich dieser Tage mit moralischen Bewertungen. Der Ukraine-Krieg hat die aus der Corona-Krise bekannte Hybris noch einmal auf die Spitze getrieben. An Analysen und Hintergrundinformationen mangelt es indes. Es „rollen Köpfe“: Weltberühmte Künstler, geframet als „Putinfreunde“, verlieren ihre Jobs, russische Medien werden verbannt. In der Causa Corona geht es ähnlich weiter: Die Krankenkasse BKK ProVita feuerte ihren Vorstand Andreas Schöfbeck fristlos. Sein „Vergehen“: Er wollte Abrechnungsdaten zu Impfnebenwirkungen überprüfen lassen. Das ist offensichtlich nicht erwünscht.

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Gift und Galle statt kühler Vernunft und Diplomatie

Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – 2. März 2022

Parlament und Bundesregierung legten einen kulturellen und friedenspolitischen Offenbarungseid ab / Für die astronomischen Folgekosten werden alle bluten, nur die Superreichen nicht. – Bundeskanzler Olaf Scholz: „… Kriegstreibern wie Putin Grenzen zu setzen“. Oppositionsführer Friedrich Merz: „… endgültig und für alle Welt sichtbar ein Kriegsverbrecher …“. Rauschender Beifall im Bundestag. Haben die beiden Schmähredner es jemals gewagt, sich in dieser Form über US-amerikanische Präsidenten und Kriegsverbrecher herzumachen? Über Bush sen. (Irak-Krieg 1991), Clinton (Kosovo-Krieg 1998), Bush jun. (Afghanistan-Krieg 2001) und Obama (Syrien-Krieg 2011, Libyen-Krieg 2011? Gegen jeden Krieg zu sein, ist selbstverständlich. In aller Welt gibt es deshalb die Forderung, den russischen Angriff auf die Ukraine zu verurteilen. Kaum jemand sucht Antworten, warum ausgerechnet die Regierungen jener Länder sich damit hervortun, die selbst zahlreiche Angriffskriege führen oder sie unterstützen. Das geht ausdrücklich auch an die deutsche Adresse. Die ARD-Tagesschau nennt Scholzens Rede einen „historischen Moment“. Der Publizist Tilo Gräser hingegen empfand sie als „eine Rede der Schande von historischem Ausmaß“. In der Tat, US-Amerika hat Deutschland zum dritten Mal besiegt, nunmehr im Alleingang, und Kanzler Scholz verlas den Wortlaut der deutschen Kapitulationsurkunde in Form einer Regierungserklärung.

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Veröffentlichte Dokumente: Hat Kiew einen Biowaffenangriff auf Donbass vorbereitet?

Von Thomas Röper – 2. März 2022

In Russland wurden Informationen über die Tätigkeit von US-Biowaffenlaboren in der Ukraine und Dokumente veröffentlicht, die auf die Vorbereitung eines Biowaffenangriffs auf den Donbass hindeuten. … Dass die ukrainische Armee türkische Kampfdrohnen von Typ Bayraktar gekauft und – trotz des Verbotes im Waffenstillstandsabkommen – auch im Donbass eingesetzt hat, … wurde voller Stolz auch von der ukrainischen Armee bestätigt. Die Ukraine hat mit der Türkei auch darüber verhandelt, diese Drohnen, die im letzten Bergkarabach-Konflikt so erfolgreich waren, in Lizenz zu produzieren. Auch über die Biowaffenlabore, die das Pentagon in der Ukraine betreibt und deren internationale Kontrolle die USA ablehnen, habe ich oft berichtet und nach Beginn der russischen Militäroperation auch die Frage gestellt, ob und was die russische Armee in den Laboren finden wird, wenn sie in russische Hand fallen. Dass amerikanische Aufklärungs- und auch Kampfflugzeuge, genauso wie amerikanische und nun auch ukrainische Drohnen an der Kontaktlinie im Donbass patrouillieren, ist ebenfalls bekannt und war vereinzelt sogar in den Mainstream-Medien zu erfahren.

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Entlassungen, Kontosperren, Verachtung wegen der Nationalität, Boykotte, Ausschlüsse – dem Russen soll es an den Kragen gehen

Von Frank Blenz – 2. März 2022

Sind wir nun alle Feinde Russlands und lehnen russische Menschen, Waren und Ideen ab? Stimmt ja, weil Russland einen bösen Staatschef hat und Krieg führt. Einen Krieg, der nicht erst seit Februar 2022 im Gang ist, das nebenbei. Egal. Die Ablehnung nimmt derart Fahrt auf, dass einem der Atem stockt. Nach zwei Jahren Pandemie und ja ebenso atemloser bis heute teils schier undenkbar gewesener und doch umgesetzter Maßnahmen folgt jetzt ein neues Fieber, das viele Menschen zu ergreifen scheint – allein, bringt uns das als Völker der Welt wieder zusammen?

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Wird die Ukraine zum strategischen Erfolg für Washington?

Von Rainer Rupp – 1 März 2022

Der Chor des Hasses und die Einstimmung der Masse auf Vergeltungsmaßnahmen gegen die bösen Russen nimmt immer gefährlichere Züge an. Nüchterne Stimmen oder selbstkritische Fragen, wie es überhaupt zu dieser Situation kommen konnte, sind selten geworden. Seit Jahrzehnten hatte Washington Europa nicht mehr so fest Griff. – In Berlin gibt es jetzt Friedensdemonstrationen gegen Russland. Dort protestieren in trauter Eintracht ukrainische Verehrer der SS und Anhänger des im Donbass operierenden Asow-Bataillons aus faschistischen Freiwilligen zusammen mit friedensbewegten Deutschen, inklusive jungen Linken. Von denen wissen wahrscheinlich nur wenige, mit wem sie da demonstrieren. Sie haben das von Bundesregierung und Medienkonzernen gezeichnete Bild vom Maidan-Putsch als eine „Revolution der Würde“ verinnerlicht. Und sie haben keine Ahnung, dass mithilfe dieses US-bezahlten Putsches waschechte Faschisten, Joseph Goebbels- und Adolf Hitler-Bewunderer, mit dem Blut andersdenkender Ukrainer an den Händen, Schlüsselpositionen in den staatlichen Schaltstellen, vor allem in den Sicherheitsorganen der Post-Maidan-Ukraine besetzen.

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Wie der deutsche Militarismus den Ukrainekrieg nutzt

Von Peter Schwarz – 1. März 2020

Der russische Einmarsch in der Ukraine hat in breiten Teilen der deutschen Bevölkerung Entsetzen und Angst vor einem dritten Weltkrieg ausgelöst. Die herrschenden Kreise reagieren völlig anders: Hinter ihrer lautstarken moralischen Empörung und ihrer Denunziation von Präsident Putin steht eine kaum unterdrückte Euphorie. Endlich – so der Tenor unzähliger Politikerreden und Medienkommentare –, endlich dürfen wir wieder aufrüsten und Krieg führen. 75 Jahre lang mussten wir Kreide fressen, uns für die Verbrechen der Nazis entschuldigen, vor der pazifistischen öffentlichen Meinung zurückstecken. Das ist jetzt vorbei! Die Sondersitzung des Bundestags am Sonntagmorgen brachte diese Stimmung auf den Punkt. Abgeordnete aller Fraktionen jubelten Bundeskanzler Olaf Scholz zu, als er das größte Aufrüstungsprogramm seit Hitler und Waffenlieferungen an die Ukraine ankündigte, die Deutschland faktisch zur Kriegspartei machen. Scholz sprach von einer „Zeitenwende“, und die Medien griffen den Begriff begierig auf.

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Unglaublich aber wahr: Die Presse in Russland ist (spätestens jetzt) freier als im Westen

Von Thomas Röper – 1. März 2022

Die EU und andere Staaten des Westens zensieren derzeit russische Medien, während die westlichen Medien in Russland immer noch ungehindert arbeiten dürfen. – Der Westen behauptet, für die Pressefreiheit zu stehen. Das konnte man spätestens ab Beginn der Pandemie trefflich bestreiten, jetzt wird jedoch vollkommen offensichtlich, dass die Presse im Westen nicht frei ist. Aber nicht nur das: Das Überraschendste ist, dass die Pressefreiheit in Russland größer ist als im Westen, denn während der Westen derzeit ganz offen und offiziell Medien zensiert und verbietet, die im Ukraine-Konflikt eine abweichende Meinung vertreten, lässt Russland die Meinungen der Gegenseite weiterhin zu und lässt sie weiterhin senden.

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