Die Raubüberfälle des NSU

Wie finanzierte sich die Terrorgruppe? – Teil 4 der Telepolis-Serie zum „NSU“

Von Thomas Moser
2. November 2016

Die NSU-Verbrechen offenbaren eine seltsame Ost-West-Anatomie. Die Mordanschläge wurden im Westen verübt: Nürnberg, München, Hamburg, Köln, Dortmund, Kassel, Heilbronn – einzige Ausnahme: Rostock. Doch dort kam das Opfer ebenfalls aus dem Westen, aus Hamburg. Die Raubüberfälle dagegen geschahen ausnahmslos im Osten: Chemnitz, Zwickau, Stralsund, Arnstadt, Eisenach.

http://www.heise.de/tp/features/Die-Raubueberfaelle-des-NSU-3301669.html

Eine nie dagewesene Machtkonzentration

Mit der Ernennung des CDU-Politikers Günther Oettinger zum neuen EU-Haushaltskommissar wird die Bundesrepublik ihren direkten Einfluss auf die EU-Kommission weiter ausbauen können.

Von German Foreign Policy
2. November 2016

Oettinger folgt auf die bisherige bulgarische Kommissarin Kristalina Georgieva, die die EU-Kommission verlässt – Berichten von Insidern zufolge wegen stetiger Interventionen des deutschen Kabinettschefs von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, Martin Selmayr.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59473

Aleppo und die Einseitigkeit des Westens

Vereinte Nationen werfen „Rebellen“ in Aleppo Kriegsverbrechen vor, Assad will mindestens bis 2021 Präsident bleiben

Von Florian Rötzer
2. November 2016

Bislang waren aus der Sicht des Westen die Syrer und die Russen die Bösen, die Krankenhäuser, Schulen oder andere zivile Gebäude in Ost-Aleppo bombardierten und den Tod von Zivilisten womöglich nicht nur in Kauf nahmen, sondern auch beabsichtigten. Demnach wurde trotz des Wissens, dass es sich bei den in Ost-Aleppo verschanzten Bewaffneten um eng mit den dominierenden islamistischen Milizen von al-Nusra und Ahrar al-Sham vernetzten Militanten handelt von „Rebellen“ gesprochen.

http://www.heise.de/tp/features/Aleppo-und-die-Einseitigkeit-des-Westens-3454356.html

Offensive gegen Mossul verschärft religiöse Spannungen im Irak

Von Jordan Shilton
2. November 2016

Zu Beginn der dritten Woche der von den USA unterstützten Offensive sind irakische Regierungstruppen in die östlichen Vororte von Mossul eingedrungen. Die Offensive zur Rückeroberung der zweitgrößten Stadt des Landes vom Islamischen Staat hatte am 17. Oktober begonnen.

http://www.wsws.org/de/articles/2016/11/02/sect-n02.html

Mosul: Schiitische Milizen und Türkei auf Konfrontationskurs

Von Florian Rötzer
2. November 2016

Irakische Einheiten sind bereits in Mosul eingedrungen, aber die unterschiedlichen Interessen in der Anti-IS-Koalition vertiefen mit den Erfolgen auch die Unvereinbarkeiten

http://www.heise.de/tp/features/Mosul-Schiitische-Milizen-und-Tuerkei-auf-Konfrontationskurs-3454354.html

Die US-Wahlen und die Krise des Zweiparteiensystems

Von Barry Grey
2. November 2016

Eine Woche vor der Wahl werden die Umfragen immer knapper und wird das Ergebnis immer unsicherer. Am 28. Oktober hat eine Intervention des FBI den Konflikt im politischen Establishment erneut vertieft. Das gesamte politische System der USA droht im Chaos zu versinken.

http://www.wsws.org/de/articles/2016/11/02/pers-n02.html

Angebliche Einigung im Geschacher um Kaiser’s Tengelmann

Von Dietmar Henning
2. November 2016

Am Montag einigte sich der Besitzer von Kaiser’s Tengelmann Karl-Erivan Haub angeblich mit dem Edeka- und dem Rewe-Konzern über die Aufteilung der Lebensmittelkette. Ob am Ende nicht doch die Zerschlagung der Supermarktkette steht, ist nach wie vor ungewiss.

http://www.wsws.org/de/articles/2016/11/02/teng-n02.html

Präsidentenwahl in der Republik Moldau: Prorussischer Kandidat liegt vorn

Von Markus Salzmann
2. November 2016

Der prorussische Kandidat Igor Dodon hat die erste Runde der Präsidentenwahl in der Republik Moldau gewonnen. Mit 48,5 Prozent der Stimmen verfehlte er nur knapp die absolute Mehrheit. Nun muss er in der Stichwahl vom 13. November gegen Maia Sandu antreten, die 38,2 Prozent der abgegebenen Stimmen bekam.

http://www.wsws.org/de/articles/2016/11/02/mold-n02.html

Grenzgefechte zwischen Indien und Pakistan verschärfen Krise in Südasien

Von Keith Jones
2. November 2016

In den letzten Tagen ist der Konflikt zwischen Indien und Pakistan an der gemeinsamen Grenze eskaliert. Verstärkt kam es zum Beschuss mit Artillerie und Handfeuerwaffen, auf beiden Seiten der Grenze stieg die Zahl der Todesopfer unter Soldaten und Zivilisten. Die beiden rivalisierenden Atommächte sind damit dem offenen Krieg noch näher gekommen.

http://www.wsws.org/de/articles/2016/11/02/inpk-n02.html

Vom Terror der Todesengel

Seit 15 Jahren setzen die USA Drohnen im Kampf gegen mutmaßliche Terroristen ein – worunter vor allem Zivilisten zu leiden haben  

Von Emran Feroz
1. November 2016

Mit einem „Who the fuck did that?“ begann vor fünfzehn Jahren mit dem westlichen Militäreinsatz in Afghanistan auch die Geschichte des Drohnen-Krieges der USA. Ziel der Operation war niemand Geringerer als Mullah Mohammad Omar, der Gründer und damalige Führer der Taliban. Drohnen-Angriffe gehören seitdem zum Alltag in vielen Ländern – vor allem in Afghanistan. Laut dem in London ansässigen Bureau of Investigative Journalism ist das Land am Hindukusch das am häufigsten von Drohnen bombardierte Land der Welt. Laut den bekannten Daten fanden im Zeitraum 2001 bis 2013 mindestens 1.670 US-amerikanische Drohnen-Angriffe in Afghanistan statt.

http://www.hintergrund.de/201611014138/globales/kriege/vom-terror-der-todesengel.html