Von David North
8. November 2017
Gestern vor einhundert Jahren, am Morgen des 7. Novembers 1917, gab das Militärische Revolutionskomitee des Petrograder Sowjets unter dem Vorsitz Leo Trotzkis eine Proklamation an die Bürger Russlands heraus.
Von David North
8. November 2017
Gestern vor einhundert Jahren, am Morgen des 7. Novembers 1917, gab das Militärische Revolutionskomitee des Petrograder Sowjets unter dem Vorsitz Leo Trotzkis eine Proklamation an die Bürger Russlands heraus.
Vortrag von Prof. Dr. Werner Röhr
In seinem Vortrag wird sich der Referent u.a. mit der Frage auseinandersetzen, worin die weltgeschichtliche Bedeutung der Russischen Oktoberrevolution besteht und welche Lehren wir heute ‒ angesichts ihrer Pervertierung durch den Stalinismus sowie des späteren Niedergangs und Zerfalls der Sowjetunion ‒ aus ihr ziehen können.
[PDF – hier weiterlesen: 100 Jahre Russische Oktoberrevolution ]
Donnerstag, 26. Oktober 2017, 20.00 Uhr
Ebene 3 im Theaterforum (K3)
Berliner Platz 12
74072 Heilbronn
Eintritt: 6 € (empfohlen)
Veranstalter:
Initiative für globale Gleichheit
Rosa-Luxemburg-Club, Heilbronn
Von Nick Beams
23. September 2017
Am 14. September vor 150 Jahren erschien der erste Band des Kapitals von Karl Marx. Es war ein Wendepunkt in der theoretischen und historischen Entwicklung der Menschheit. Marx deckte die Bewegungsgesetze des Kapitalismus und die Ursachen des davon verursachten Elends auf. Vor allem aber erhob er den Kampf für eine Welt ohne Ausbeutung und für die wahre Befreiung des Menschen – d. h. den Kampf für Sozialismus – aus dem Reich der Hoffnungen und Träume zur Wissenschaft.
Von Ludwig Weller
8. August 2017
Die kriminellen Machenschaften des VW-Konzerns erschöpfen sich nicht mit dem Dieselabgasskandal und der Bildung eines Autokartells. Volkswagen, der größte deutsche Autobauer, dessen Aufstieg unter Hitlers Naziregimes begann, ist erneut von seiner Geschichte eingeholt worden. Recherchen der Fernsehsender NDR und SWR sowie der Süddeutschen Zeitung bestätigen, dass sich der VW-Konzern in der Zeit der brasilianischen Militärdiktatur, die von 1964 bis 1985 herrschte, aktiv an der politischen Verfolgung von Regime-Gegnern beteiligte.
Von Wilfried Kugel
1. Juli 2017
Ende 2016 erschien eine DVD-Edition des weltweit ersten abendfüllenden Kunst- und Autorenfilms „Der Student von Prag” von Hanns Heinz Ewers, für den bereits 1913 eine originäre Filmmusik komponiert worden war. Leider ist diese Edition des Fimmuseums München komplett missglückt, da Museumsleiter Stefan Drössler auf eine historisch authentische Rekonstruktion verzichtete. Im DVD-Begleitmaterial heißt es: „Edition: Stefan Drössler in Zusammenarbeit mit Dr. Wilfried Kugel”. Wilfried Kugel rekonstruierte zwar bis 2012 im Auftrag des ZDF die Originalfassung des Films, war jedoch an der nicht fachgerechten DVD-Edition unbeteiligt und autorisierte diese auch nicht.
[PDF – hier weiterlesen: Zur DVD-Edition – Der Student von Prag]
Der Agrarwissenschaftler und bekennende Kommunist Theodor Bergmann ist am 12. Juni 2017 im Alter von 101 Jahren in Stuttgart gestorben.
Von Heinz Deininger
17. Juni 2017
[PDF – hier weiterlesen: Nachruf auf Theodor Bergmann]
Von Elke Dangeleit
1. Mai 2017
Das armenische Problem mit dem Genozid an den Eziden (Jesiden)
Vor einer Woche, am 24. April, gedachten die Armenier in aller Welt des Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich 1915. 1,5 Millionen Menschen wurden damals auf grausame Weise getötet und auf Todesmärschen in den Tod getrieben. Von dem Genozid waren auch Hunderttausende von Assyrern, Aramäern, Pontos-Griechen und Eziden (Jesiden) betroffen.
https://www.heise.de/tp/features/Armenien-im-Umbau-Auf-dem-Weg-zur-Demokratie-3700587.html
Wolfgang Beutins wichtiges „Streit- und Lesebuch“ wurde wieder aufgelegt
Von Alexander Bahar
6. Februar 2017
Aus der Flut der Literatur, die den Buchmarkt zum Reformationsjubiläum überschwemmt, ragt Wolfgang Beutins Buch über den „radikalen Doktor Luther“ in mehrfacher Hinsicht heraus. Denn es ist keine Biographie im eigentlichen Sinn, sondern ein „Streit- und Lesebuch“.
Nach Beutin ar Luther mehr als ein antisemitischer Hetzer.
Von Markus Kompa
31. Oktober 2016
Der cowboyhafte CIA-Mann William King Harvey (1915-1976) galt im US-Geheimdienst zeitlebens als „amerikanischer James Bond“. Für die CIA grub der Draufgänger Tunnel unter Feindesland, kungelte mit Altnazis und Mafiosi, betrieb Sabotage und Staatsstreiche und organisierte politischen Mord. Die Church-Kommission verdächtigte Harvey 1975 der Beteiligung am Kennedy-Mord. Unter dem einem Prozent der Akten zum Attentat, die in die USA noch bis zum 22.11.2017 gesperrt sind (3.603 Dokumente), befinden sich auch solche über Harveys geheimnisvolle Reise im November 1963.
Von Wilfried Kugel und Alexander Bahar
19. Oktober 2016
Vor 70 Jahren, am 15. Oktober 1946, entzog sich Hermann Göring, lange der zweite Mann in der Nazi-Hierarchie und in Nürnberg verurteilter Hauptkriegsverbrecher, durch Suizid dem Tod durch Erhängen. Der morphiumsüchtige Göring war eine der schillerndsten Nazi-Koryphäen. … Eine entscheidende Rolle spielte er bei der Errichtung der Nazi-Herrschaft, insbesondere bei der Inszenierung und politischen Instrumentalisierung des Reichstagsbrandes am 27. Februar 1933.