„In Deutschland hat keine gute Aufarbeitung stattgefunden.“ Interview mit Moshe Zuckermann

Von Ronja Merkel
8. November 2018

Moshe Zuckermann wurde als Sohn polnisch-jüdischer Holocaust-Überlebender in Israel geboren und emigrierte in den 60er-Jahren nach Frankfurt. Bereits seit Jahren kritisiert er die israelische Politik und die Instrumentalisierung des Begriffs Antisemitismus.

https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Panorama-2/Interview-mit-Moshe-Zuckermann-In-Deutschland-hat-keine-gute-Aufarbeitung-stattgefunden-33024.html?
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Der allgegenwärtige Antisemit. Mit Demagogie und Stigmatisisierungen wollen die Eliten den Diskurs beherrschen und die öffentliche Meinung kontrollieren.

von Florian Ernst Kirner
3. November 2018

Moshe Zuckermanns neues Buch „Der allgegenwärtige Antisemit“ erschien dieser Tage im Westend-Verlag. Jens Lehrich und Florian Kirner hatten die Ehre, mit ihm ein Gespräch für den Rubikon zu führen.

https://www.rubikon.news/artikel/der-allgegenwartige-antisemit

 

 

„Kritik der Migration” – Österreichischer Historiker Hannes Hofbauer im Gespräch

Interview: Jasmin Kosubek
14. Oktober 2018

Normalerweise kennt man Kritik an Migration eher vom rechten politischen Spektrum. Nun aber hat ein linker Historiker ein ganzes Buch zum Thema geschrieben. Hannes Hofbauers neues Werk „Kritik der Migration” stellt die Frage, wer dabei verliert und wer davon profitiert. Im Gespräch mit Jasmin Kosubek erläutert Hofbauer, wie der Migrant als Deregulierer für Arbeits- und Wohnungsmarkt missbraucht wird und warum die linke Parole „No Border” nichts anderes als eine kapitalistische Forderung ist.

https://deutsch.rt.com/programme/der-fehlende-part/77539-kritik-migration-oesterreichischer-historiker-hannes-hofbauer-im-gespraech/

 

Die Belagerung von al-Hudaida: Washington verschärft Kriegsverbrechen im Jemen

Von Bill Van Auken
8. November 2018

In der jemenitischen Hafenstadt al-Hudaida droht eine der blutigsten Katastrophen im Jemenkrieg. Die Stadt am Roten Meer ist die zentrale Lebensader für mindestens 70 Prozent der verarmten und hungernden Bevölkerung im Jemen, die von der Einfuhr von Lebensmitteln, Treibstoff und Medikamenten über al-Hudaida abhängt.

http://www.wsws.org/de/articles/2018/11/08/jeme-n08.html

Neue Dokumente zu Able Archer 83: Die sowjetische Kriegsangst war real

Von Markus Kompa
07. November 2018

Zwischen dem 7. und dem 11. November 1983 lief in Westeuropa die letzte Übung des jährlichen Herbstmanövers an. Unter der Code-Bezeichnung „Able Archer” sollte die finale Eskalation geübt werden: der nukleare Vernichtungsschlag. Damals hatte US-Präsident Ronald Reagan die Atmospähere mit aggressiver Rhetorik vergiftet, in welcher er Russland als „das Reich des Bösen“ dämonisierte. Zudem war war der eigentlich Kalte Krieg nach dem Abschuss der Korean Airline 007 und der überraschenden Invasion auf Grenada so heiß geworden wie während der Kubakrise –allerdings nur hinter den Kulissen. Der zum Staatschef aufgestiegene vormalige KGB-Chef Juri Andropow befürchtete, dass die Übung in Wirklichkeit nur eine Tarnung für einen von Pentagon-Mächtigen offen befürworteten nuklearen Überraschungsangriff auf Moskau sei.

https://www.heise.de/tp/news/Neue-Dokumente-zu-ABLE-ARCHER-83-4213870.html

Die nukleare Frage

7. November 2018
Von German Foreign Policy

Die politischen und militärischen Eliten der Bundesrepublik sollen sich offensiver für nukleare Aufrüstung aussprechen und eine „Europäisierung” des französischen Atomwaffenarsenals vorantreiben. Dies fordern Autoren der führenden Zeitschrift der deutschen Außenpolitik. Hintergrund sind einerseits die zunehmenden Machtkämpfe mit den USA, die Politikern aus Deutschland und anderen EU-Staaten einen willkommenen Anlass bieten, die angebliche Notwendigkeit eines „europäischen Nuklearschirms” zu postulieren.

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7775/

US-Sanktionen und die iranische Flotte von Geistertankern

Von Florian Rötzer
7. November 2018

Die amerikanischen Sanktionen gegen den iranischen Energie-, Banken- und Transportsektor sind am Montag in Kraft getreten. Die US-Regierung gewährte acht Ländern vorübergehende Ausnahmen, es sind aber ausgerechnet die Hauptabnehmer iranischen Öls. Ziel der Sanktionen ist es, die iranische Führung klein zu kriegen, um in Verhandlungen einzutreten, oder einen Regime Change zu bewirken. Von den Sanktionen sind auch Unternehmen aus Drittstaaten bedroht, wenn sie weiter Geschäfte mit dem Iran machen.

https://www.heise.de/tp/features/US-Sanktionen-und-die-iranische-Flotte-von-Geistertankern-4213867.html

Leak: UN lässt sich von Saudi-Arabien und Dubai für gute Berichterstattung im Jemen kaufen

Von RT Deutsch
7. November 2018

Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate führen seit über drei Jahren einen brutalen Krieg gegen den südlichen Nachbarn Jemen. Dabei versuchen sie, mit Millionenzahlungen an UN-Hilfsorganisationen im selben Land eine positive Berichterstattung zu erkaufen

https://deutsch.rt.com/international/78860-leak-un-laesst-sich-von-saudi-arabien-und-dubai-fuer-gute-berichterstattung-im-jemen-kaufen/

 

USA verschärfen ihren kriminellen Wirtschaftskrieg gegen die iranische Bevölkerung

Von Keith Jones
7. November 2018

Am Montag begann Washington die zweite und deutlich härtere Phase des US-Wirtschaftskriegs gegen den Iran mit weiteren illegalen und unilateralen Wirtschaftssanktionen.Die neuen Sanktionen richten sich ausdrücklich gegen mehr als 700 juristische Personen, darunter Banken, Unternehmen, die gesamte Flugzeugflotte der staatlichen Iran Air und diverse Regierungsvertreter und Geschäftsleute. Sie zielen darauf ab, sämtliche Energieexporte des Iran abzuwürgen, das Land aus dem globalen Bankensystem auszuschließen und auf diese Weise seine Wirtschaft zu zerstören. Sie richten sich auch gegen den Schiffsverkehr, den Schiffsbau und Schiffs-versicherungskonzerne.

https://www.wsws.org/de/articles/2018/11/07/iran-n07.html

Sanktionskrieg um Iran

Von German Foreign Policy
6. November 2018

Die neuen US-Sanktionen gegen Iran sind ohne jeden Erfolg Berlins und der EU bei ihrer lauthals angekündigten Opposition gegen die Mittelostpolitik der Vereinigten Staaten in Kraft getreten. Die Bundesregierung hatte beteuert, alles daran setzen zu wollen, Geschäfte Irans mit Unternehmen aus der EU, insbesondere aus Deutschland, abzusichern und damit den Fortbestand des Atomabkommens ebenso zu gewährleisten wie eine Stärkung der Stellung der deutsch-europäischen Industrie in Iran. Letzteres ist vollständig misslungen; deutsche Wirtschaftsvertreter warnen, das deutsche Irangeschäft laufe „Gefahr, gänzlich zum Erliegen zu kommen”.

ttps://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7774/