Proteste in Venezuela: Zahl der Toten steigt auf vierzehn

Von Bill Van Auken
26. Februar 2014

Seit Beginn der rechten Proteste in Venezuela vor zwei Wochen wurden Berichten zufolge mindestens vierzehn Menschen getötet und Hunderte weitere verletzt und Dutzende verhaftet. Die Zusammenstöße in der Hauptstadt Caracas dauern an, dort wurden im Geschäftsviertel und den wohlhabenderen östlichen Stadtvierteln Barrikaden aus Trümmern und Reifen errichtet, die den Verkehr blockieren. In den östlichen Stadtvierteln liegt das Zentrum der Bewegung, die den Rücktritt (la salida) von Präsident Nicolas Madura fordert, der im letzten April die Wahl mit knapper Mehrheit gewonnen hatte.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/02/26/vene-f26.html

Putsch in der Ukraine: Eine Warnung an die internationale Arbeiterklasse

von Peter Schwarz
25. Februar 2014

Die jüngsten Ereignisse in der Ukraine sind eine Warnung an die internationale Arbeiterklasse. Wenn sie über keine Perspektive verfügt und keine Partei aufbaut, um eigenständig ins politische Geschehen einzugreifen, entwickeln sich die Ereignisse in eine äußerst reaktionäre Richtung. Was seit 1945 undenkbar schien, ist wieder eingetreten: Während die USA und Deutschland das Land rücksichtslos destabilisierten, wurden vor Ort offene Faschisten zur entscheidenden Kraft.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/02/25/pers-f25.html

Ein Leben im Widerstand

Vor 110 Jahren wurde Leopold Trepper geboren, Chef der bedeutendsten antifaschistischen Nachrichtenorganisation während des Zweiten Weltkriegs

Von Alexander Bahar
22.Februar 2014

Den Name „Rote Kapelle“ vergab die Gestapo. „Wir haben ihn als Ehrennamen übernommen. Denn ,Rot‘ steht für das Blut, das unsere Mitkämpfer geopfert haben“, schreibt Leopold Trepper in seiner 1975 unter dem Titel „Le Grand Jeu“ erschienenen Autobiographie. Deren Kern bildet der Bericht über den Aufbau, die Tarnung und die Erfolge dieses über ganz Westeuropa verzweigten nachrichtendienstlichen Netzes, das der NS-Führung wichtigste militärische Geheimnisse entreißen konnte.

http://www.jungewelt.de/2014/02-22/058.php

Protestbrief gegen Unterdrückung der Diskussionsfreiheit an der Humboldt-Universität durch Professor Baberowski

Offener Brief der International Youth and Students for Social Equality (IYSSE) an die Leitung der Berliner Humboldt-Universität

22. Februar 2014
Von Wolfgang Weber

http://www.wsws.org/de/articles/2014/02/22/iyss-f22.html

Siehe auch:

Auftritt von Robert Service in Berlin endet in Fiasko
http://www.wsws.org/de/articles/2014/02/14/babe-f14.html

Der konstruierte Terrorvorwurf

In Ägypten stehen in- und ausländische Journalisten wegen »Verbreitung falscher Nachrichten« vor Gericht

Von Oliver Eberhardt
22. Februar 2014

In Ägypten wird die Meinungsfreiheit immer mehr eingeschränkt: Nun stehen Journalisten des Nachrichtensenders Al-Dschasira vor Gericht; sie sollen eine Terrororganisation unterstützt haben.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/924896.der-konstruierte-terrorvorwurf.html

Was steckt hinter der Edathy-Affäre?

Von Ulrich Rippert
21. Februar 2014

Seit dem Rücktritt von Landwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) am 14. Februar dreht sich die Affäre um den ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy um die Frage, wer wem was gesagt und dabei möglicherweise Dienstgeheimnisse verletzt hat.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/02/21/edat-f21.html

The Monuments Men: In fast jeder Beziehung ein Film des Establishments

Von Joanne Laurier
21. Februar 2014

George Clooneys Film The Monuments Men – Ungewöhnliche Helden erzählt die Geschichte eines Trupps von Kunstexperten in Diensten des amerikanischen und alliierten Militärs, die am Ende des Zweiten Weltkriegs versuchen, von den Nazis gestohlene Kunstwerke zu retten.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/02/21/cloo-f21.html

Dauerhaftes Atomabkommen mit Iran, USA verstärken Druck

von Keith Jones
20. Februar 2014

Unterhändler des Iran und der P5+1-Staaten (die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Deutschland) trafen sich am Dienstag in Wien, um Verhandlungen über eine „dauerhafte Lösung“ des Streits um das iranische Atomprogramm aufzunehmen.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/02/20/iran-f20.html

UN-Bericht über Nordkorea zielt gegen Pjöngjang und Peking

Von Peter Symonds
19. Februar 2014

Der UN-Menschenrechtsbericht zu Korea, der am Montag veröffentlicht wurde, markiert ein neues Stadium der von den USA betriebenen Kampagne, das Regime in Pjöngjang zu destabilisieren und schließlich zu beseitigen. Der Horrorkatalog über die Verhältnisse in Nordkorea verfolgt das Ziel, die öffentliche Meinung auf jedwede amerikanische Provokation gegen Pjöngjang einzustimmen und vor allem den Druck auf China, den Verbündeten Nordkoreas, zu verstärken.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/02/19/kore-f19.html