Von Thomas Röper – 5. August 2025
Je verzweifelter die Lage der Ukraine an der Front wird, desto brutaler gehen die Rekrutierer in der Ukraine vor, die Männer brutal auf der Straße einfangen und an die Front karren. Dagegen wächst in der Ukraine seit Langem Widerstand, aber deutsche Medien halten es nicht für nötig, darüber zu berichten.
Das größte Problem der ukrainischen Streitkräfte ist der Personalmangel. Während sich in Russland jeden Monat etwa 30.000 Männer freiwillig für den Dienst im Kriegsgebiet melden, müssen die ukrainischen Streitkräfte seit Langem auf brutale Zwangsrekrutierungen zurückgreifen. Dabei werden Männer brutal auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Geschäften und so weiter eingefangen, mit Gewalt in Busse gestopft und in Kasernen gebracht. Wenn die Opfer sich wehren, werden sie zusammengeschlagen, auch Todesfälle sind dabei keine Seltenheit mehr. Aber selbst trotz dieser Maßnahmen kann die Ukraine ihre Verluste an der Front schon lange nicht mehr ausgleichen.
Wer sich als Deutscher in alternativen Medien informiert, kennt die schockierenden Videos dieser Vorgänge, die empörte Ukrainer seit bestimmt einem Jahr in großer Zahl in sozialen Netzwerken posten. Da die Männer dabei in Busse gepfercht werden, gibt es in der Ukraine dafür sogar schon ein eigenes Wort: Man spricht von „bussifizierten“ Männern.
Wer sich hingegen in den deutschen Mainstream-Medien informiert, der hat davon noch nie etwas gehört oder gesehen, denn die deutschen Medien verbreiten die ukrainische Kriegspropaganda, laut der die Ukrainer begeistert und motiviert in den Krieg ziehen. In der Ukraine, wo die Menschen sehen, was vor sich geht, wirkt diese Propaganda nicht mehr, in Deutschland hingegen, wo die Menschen davon nichts wissen, wirkt sie offenbar immer noch.
Die Empörung in der Ukraine über diese Zwangsrekrutierungen hat schon vor Monaten dazu geführt, dass Ukrainer nachts Brandanschläge auf die Rekrutierungszentren und deren Fahrzeuge verüben.
Vor einigen Wochen hat Russland angefangen, diese Rekrutierungszentren gezielt anzugreifen, was in der Ukraine für Applaus gesorgt hat, und ukrainische Medien melden sogar, dass Ukrainer die GPS-Positionsdaten der Rekrutierungszentren an russische Telegram-Kanäle übermitteln.
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