Kapitalistischer Zusammenbruch und Kriegsgefahr

Von Nick Beams
9. September 2014

Sechs Jahre nach dem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems 2008 sind die herrschenden Finanzmächte nicht nur der Krisenlösung und einer Wirtschafts-„Erholung“ keinen Schritt näher gekommen, sondern die Lage verschlechtert sich weiter.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/09/09/nick-s09.html

EU verhängt Sanktionen gegen russische Wirtschaft

Von Peter Schwarz
30. Juli 2014

Die Europäische Union hat am Dienstag erstmals Sanktionen gegen die russische Wirtschaft verhängt. Frühere Sanktionen hatten sich lediglich gegen einzelne Individuen und Organisationen gerichtet, die mit Einreiseverboten und Kontosperren belegt wurden. Nun wird russischen Banken der Zugang zum europäischen Kapitalmarkt erschwert und der Export von Rüstungs- und Dual-Use-Gütern, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden können, sowie von Hochtechnologieprodukten für die Energie- und Rohstoffgewinnung eingeschränkt.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/07/30/sank-j30.html

WMF plant Abbau von 700 Stellen

Von K. Nesan
24. Juli 2014

Die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) hat Anfang des Jahres angekündigt, über 700 Arbeitsplätze abzubauen. Das 1853 gegründete, auf Haushaltszubehör und kommerzielle Küchenmaschinen spezialisierte Unternehmen hat seinen Sitz in Geislingen. Es beschäftigt an verschiedenen süddeutschen Standorten über 6.100 Mitarbeiter in Produktion, Verwaltung und Logistik. Zur Gruppe gehören auch Prolog in Geislingen, Alfi in Wertheim, Auerhahn in Altensteig and Silit in Riedlingen.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/07/24/wmf-j24.html

Wirtschaftsrückgang – Wallstreetboom

Von Barry Grey
21. Juni 2014

Die amerikanische Zentralbank, die Federal Reserve, hat am Mittwoch ihre Prognose zum Wirtschaftswachstum in den USA und zum jährlichen längerfristigen Wachstum auf etwa zwei Prozent nach unten korrigiert. Das ist deutlich weniger als der Nachkriegsdurchschnitt von 3,3 Prozent.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/06/21/wall-j21.html

Erdgas für den Fall der Fälle

20. Juni 2014

Berlin trifft Vorkehrungen für einen möglichen Ausfall russischer Erdgaslieferungen an die EU. Eine entsprechende Analyse hat kürzlich das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vorgelegt. Demnach hat die EU in den letzten Jahren zwar Fortschritte bei ihrem Bestreben gemacht, ihre Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Doch seien vor allem für den Fall, dass es zu einer umfassenden Konflikteskalation und zu einem Totalstopp der russischen Lieferungen komme, noch weitere Vorbereitungen zu treffen – etwa ein Ausbau innereuropäischer Pipelines zur Weiterleitung importierten Flüssiggases, wie ihn jüngst auch die EU gefordert hat.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58893

Russland stellt Gaslieferungen an die Ukraine ein

Von der „Hintergrund“-Redaktion
18. Juni 2014

Russland stellte Anfang der Woche die Gaslieferungen an die Ukraine für deren Eigenbedarf ein. Seit Monaten bezahlt Kiew die Erdgaslieferungen aus Russland nicht mehr und hat so Schulden in Milliardenhöhe angehäuft. Am Montag stellte der russische Energiekonzern Gazprom seine Lieferungen auf ein Vorkasse-Verfahren um. Seitdem wird nur noch Gas in die ukrainischen Pipelines eingespeist, das für die Weiterleitung ins Ausland bestimmt ist.

http://www.hintergrund.de/201406183123/politik/welt/russland-stellt-gaslieferungen-an-die-ukraine-ein.html

Internationale Arbeitsorganisation zeigt Auswirkungen der weltweiten Austeritätspolitik auf

Von Jerry White
11. Juni 2014

Nach einem kürzlich veröffentlichten Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) verfügen mehr als 70 Prozent der Weltbevölkerung nicht über ein angemessenes Einkommen, Gesundheitsversorgung, Altersrenten oder andere soziale Sicherungen. Wie der Bericht weiter ausführt, haben Regierungen in der ganzen Welt die noch verbliebenen Sicherungssysteme zusammengestrichen und fahren damit fort, obwohl die Arbeitslosigkeit und die Armut im Ergebnis der globalen Wirtschaftskrise weiter anwachsen.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/06/11/ilo-j11.html