Auf nach Afrika

China und Bangladesch waren gestern: Deutsche Unternehmen orientieren auf Niedriglohnproduktion in Tunesien, Ägypten, Äthiopien oder Marokko

Von Jörg Kronauer
13. Mai 2015

Gingen einst Textilhersteller, die billig produzieren wollten, in Scharen nach China, weil dort die Löhne so niedrig waren, so hat sich die Entwicklung mit dem Anstieg der Gehälter dort umzukehren begonnen. Immer mehr Unternehmen sehen sich nach alternativen Standorten um, an denen sie den Arbeiterinnen und Arbeitern weniger zahlen müssen. Neben Südostasien gerät mittlerweile vor allem Afrika in ihren Blick.

https://www.jungewelt.de/2015/05-13/012.php
https://www.jungewelt.de/2015/05-13/013.php
https://www.jungewelt.de/2015/05-13/014.php

Unterstützt den Streik der Lokführer und Zugbegleiter!

Von Ulrich Rippert
5. Mai 2015

Die Lokführer und Zugbegleiter, die erneut in den Streik getreten sind, brauchen die volle Unterstützung aller Arbeiter. Die Tarifauseinandersetzung hat sich zu einer politischen Konfrontation mit der Bundesregierung entwickelt. Der Bahn-Vorstand stimmt sein Vorgehen mit dem Verkehrsministerium und anderen Regierungsstellen ab und versucht, die Lokführer in die Knie zu zwingen.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/05/05/lokf-m05.html

Wirtschaftliche Stagnation und Finanzparasitismus prägen Jahrestagung von IWF und Weltbank

Von Nick Beams und Barry Grey
21. April 2015

Am Wochenende fand in Washington die Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank statt. Während die Realwirtschaft weiterhin stagniert, nehmen Finanzparasitismus und soziale Ungleichheit ein beispielloses Ausmaß an.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/04/21/pers-a21.html

Deutsche Autohersteller ziehen sich aus Russland zurück

Von Jan Peters
4. April 2015

Vor einem Jahr galt Russland bei deutschen Autoherstellern noch als Absatzmarkt mit viel Zukunft. VW-Chef Martin Winterkorn erklärte Ende November 2013 stellvertretend für alle Konzerne: „Russland ist für den Volkswagen-Konzern der strategische Wachstumsmarkt Nummer eins in Europa.“ Bis Ende 2018 wollte er weitere 1,2 Milliarden Euro in Russland investieren.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/04/04/auto-a04.html

Aufstieg und Der Zerfall des deutschen Europa

Teil 2: Der Zerfall des deutschen Europa. Wie die Systemkrise in Wechselwirkung mit der deutschen Krisenpolitik die gerade erst errungene europäische Dominanz Berlins unterminiert

Von Tomasz Konicz
3. April 2015

War es Zufall, Fügung, Schicksal – oder eine Folge skrupelloser Großmachtpolitik, dass Deutschland zur dominierenden europäischen Großmacht aufstieg? Das European Council on Foreign Relations ist der Ansicht, die „hegemoniale“ Rolle Berlins sei Folge eines „Zufalls“, da die Bundesrepublik im Kontext eines „Vakuums“ und durch zufällige „Umstände“ an die „Spitze der EU“ gerückt sei.

http://www.heise.de/tp/artikel/44/44497/1.html
Teil 1: Der Aufstieg des deutschen Europa – http://www.heise.de/tp/artikel/44/44423/1.html

Regierung ebnet Fracking den Weg – Proteste halten an

Von der Hintergrund-Redaktion
2. April 2015

Trotz breitem Protest beschloss das Kabinett am Mittwoch in Berlin einen Gesetzentwurf des Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministeriums, das Gas-Fracking in Deutschland zu kommerziellen Zwecken zukünftig erlaubt.

http://www.hintergrund.de/201504023487/globales/umwelt/regierung-ebnet-fracking-den-weg-proteste-halten-an.html

Deutschland und Frankreich rüsten gemeinsam auf

Von Peter Schwarz
2. April 2015

Berlin und Paris planen den gemeinsamen Bau einer Kampfdrohne und wollen bei der Satellitenaufklärung enger zusammenarbeiten. Das beschloss eine gemeinsame Sitzung des deutschen und des französischen Kabinetts am Dienstag in Berlin.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/04/02/droh-a02.html