Von Nicolai Hagedorn
29. Juli 2016
Der Boom der Türkei war ebenso auf Sand gebaut wie die Entwicklung vieler anderer Schwellenländer. Daran kann auch Präsident Erdogan nichts ändern.
Von Nicolai Hagedorn
29. Juli 2016
Der Boom der Türkei war ebenso auf Sand gebaut wie die Entwicklung vieler anderer Schwellenländer. Daran kann auch Präsident Erdogan nichts ändern.
Nach Veröffentlichung „geleakter“ Dokumente rechnen selbst Befürworter des Handelsabkommens mit dessen Scheitern
Von Jana Frielinghaus
20. Juli 2016
Es war ein Paukenschlag: Am 2. Mai stellte die Umweltorganisation Greenpeace 240 Seiten geheimer Dokumente aus den laufenden Verhandlungen zur sogenannten Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) ins Netz. Erstmals bekam so die Öffentlichkeit einen Eindruck davon, wie weit der von der Europäischen Kommission und den Befürwortern des Abkommens aus Politik und Wirtschaft in der EU formulierte Anspruch an den Vertrag und die Realität der Verhandlungen auseinanderklaffen.
http://www.hintergrund.de/201607204053/wirtschaft/wirtschaft-welt/ttip-vor-dem-aus.html
Von Nick Beams
28. Mai 2016
Der erste Tag des G7-Gipfels in Japan war von zwei der wichtigsten Themen der globalen Politik und Wirtschaft bestimmt: den Vorbereitungen der USA auf einen Krieg gegen China, und den zunehmenden Spannungen zwischen den Großmächten angesichts der anhaltenden Stagnation der Weltwirtschaft.
Von Wassilis Aswestopoulos
28. Mai 2016
Nach der Einigung der Kreditgeber sah es zunächst gut für die griechische Regierung aus, bis der Blick auf Zusatzvereinbarungen fiel und auf soziale Ungerechtigkeiten.
Jodie Fosters Börsen- und Kriminalthriller „Money Monster“ mit George Clooney und Julia Roberts
Von Rüdiger Suchsland
27. Mai 2016
Einleuchtend zeigt der Film den Zynismus der Verhältnisse. Vielleicht schwankt er insgesamt etwas zu sehr zwischen Finanzdrama, Kriminalfilm, und Komödie. Auch ist die Handlungslogik fragwürdig. Das tut dem Vergnügen freilich wenig Abbruch.
Von Clara Weiss
21. Mai 2016
Die Nato kreist Russland nicht nur militärisch ein, auch der Energiemarkt wird zunehmend als Druckmittel für geostrategische Zwecke eingesetzt. In jüngster Zeit haben die USA in dieser Hinsicht zwei wichtige Schritte unternommen: Mit dem Beginn von Flüssiggasexporten nach Europa haben sie den Preiskrieg mit dem russischen Gasmonopolisten Gazprom verschärft, und die US-Regierung hat offen Stellung gegen den Ausbau der deutsch-russischen Pipeline Nord Stream bezogen.
Von Franz Alt
8. Mai 2016
In Berlin gibt es einen 35-Quadratmeter großen Raum, in dem sich Bundestagsabgeordnete über das TTIP-Abkommen informieren können. Zwei Abgeordnete dürfen an einem Tag diesen Raum betreten und sich über das geplante Freihandelsabkommen zwischen der USA und der EU über acht Flachbildschirme und acht Aktenordner informieren.
Von Dietmar Henning
7. Mai 2016
Trotz Milliardenverlust und Abgasskandal haben die Vorstandsmitglieder des Volkswagen-Konzerns 2015 mehr Geld kassiert als im Jahr davor. Die neun Mitglieder des Vorstands steckten zusammen 63,2 Millionen Euro ein. 2014 waren es noch 54 Millionen gewesen.
Von German Foreign Policyn
4. Mai 2016
Die staatseigene Deutsche Bahn, der weltweit führende Logistikkonzern, plant den Börsengang mehrerer Tochterunternehmen und hofft Milliardenbeträge durch Privatisierung einzunehmen. Ein entsprechender Aufsichtsratsbeschluss von Anfang Mai folgt Absprachen mit dem deutschen Finanzministerium unter Minister Schäuble.
Von German Foreign Policyn
3. Mai 2016
Deutsche Wirtschaftskreise und Vorfeldorganisationen der Berliner Außenpolitik dringen auf eine Aufhebung der Russland-Sanktionen. Mehr als zwei Drittel der Deutschen sprächen sich dafür aus, die Sanktionen zu beenden, berichtet die Hamburger Körber-Stiftung unter Berufung auf eine aktuelle Umfrage.