Dreckschleudern auf den Ozeanen. Warum dürfen Kreuzfahrt- und Handelsschiffe eigentlich immer noch soviel Gift absondern?

Von Susanne Aigner
11. Oktober 2014

Die Kreuzschifffahrt galt früher als Hobby einer reichen Minderheit. Heute sind Schiffsreisen im Massentourismus angekommen. Doch viele Passagiere wissen nicht, dass sie ihren Urlaub auf riesigen Dreckschleudern verbringen. Denn auf den meisten Schiffen wird Rückstandsöl verbrannt, das auf dem Land normalerweise als Sondermüll entsorgt werden muss.

http://www.heise.de/tp/artikel/42/42991/1.html

Die ökonomischen Wurzeln der Kriegspolitik

Von Nick Beams
11. Oktober 2014

Die Krise des globalen kapitalistischen Systems ist die Triebkraft für zunehmende Spannungen zwischen den kapitalistischen Mächten, sie erzeugt den Aufstieg des Militarismus. Diese Krise findet ihren Niederschlag in Berichten des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank von dieser Woche. Die Studien sahen keine Aussichten für ein stärkeres Wirtschaftswachstum.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/10/11/root-o11.html

Die älteste Höhlenmalerei der Welt in Indonesien. Auf der Insel Sulawesi entstanden vor 40.000 Jahren die ersten Kunstwerke

Von Andrea Naica-Loebell
11. Oktober 2014

Es ist eine echte Sensation: Malereien in einer Höhle auf der indonesischen Insel Sulawesi sind genauso alt wie ihre Pendants in Spanien und Frankreich. Die Kunst entstand also nicht plötzlich in Europa, als dort die ersten anatomisch modernen Menschen ankamen.

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43023/1.html

Medien greifen Lokführer und Streikrecht an

Von Dietmar Henning
11. Oktober 2014

Der Streik der Lokführer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat wütende Angriffe der Medien ausgelöst. Obwohl der Streik nachts stattfand und auf wenige Stunden beschränkt blieb, gingen die Attacken weit über das Maß hinaus, das man in solchen Fällen gewohnt ist.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/10/11/gdl-o11.html

Türkei vor Bürgerkrieg

Polizei und Paramilitärs ermorden Dutzende kurdische Demonstranten. Verteidiger von Kobani fordern Hilfskorridor

Von Nick Brauns
10. Oktober 2014

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und Ministerpräsident Ahmet Davutoglu riskieren mit ihrer Syrien-Politik zunehmend einen Bürgerkrieg im eigenen Land.

https://www.jungewelt.de/titel/t%C3%BCrkei-vor-b%C3%BCrgerkrieg

Ankaras Landnahme

Die Türkei will im Norden Syriens eine »Pufferzone« einrichten. Ziel ist Vergrößerung des eigenen Machtbereichs und ein „Regime Change“ in Damaskus

Karin Leukefeld
10. Oktober 2014

Die Türkei möchte im Norden Syriens eine sogenannte Pufferzone einrichten. Für das Vorhaben erhält Ankara Rückendeckung vom französischen Präsidenten François Hollande.

https://www.jungewelt.de/schwerpunkt/ankaras-landnahme

Kurdisch-arabische Allianz in US-amerikanischer Blutspur

Von Rüdiger Göbel
10. Oktober 2014

Die Kurden in Rojava kämpfen nicht nur für die Selbständigkeit ihrer Siedlungsgebiete in Syrien, wie es dieser Tage aller Orten heißt, sie kämpfen Seit an Seit mit der sogenannten Freien Syrischen Armee (FSA) auch für den „Regime-change“ in Damaskus – letzteres wiederum ist erklärtes Ziel des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und seines US-Amtskollegen Barack Obama.

https://www.jungewelt.de/schwerpunkt/kurdisch-arabische-allianz-us-amerikanischer-blutspur

Ebola-Epidemie: eine soziale Katastrophe in Westafrika

Von Niles Williamson
10. Oktober 2014

Mit Schrecken verfolgt die Welt, wie schnell sich Ebola in Westafrika zu einer humanitären Katastrophe ausweitet. Bei dem aktuellen Ausbruch in den Ländern Guinea, Sierra Leone und Liberia wurden bereits mehr als 8.000 Menschen infiziert.

http://www.wsws.org/de/articles/2014/10/10/ebol-o10.html

Friedensnobelpreis ist „mut- und ideenlos“. Die Preisträger haben ihre Verdienste – ein Friedenspreis ist etwas anderes

Vom Bundesausschuss Friedensratschlag

10. Oktober 2014

Während „Die Linke“ dem Nobelpreiskomitee bei der Preisvergabe in diesem Jahr „eine glückliche Hand“ bescheinigt, meint der Bundesausschuss Friedensratschlag: „Erstaunlich, dass das Nobelpreiskomitee mit schlafwandlerischer Sicherheit aus der großen Auswahl wieder einmal eine zwar sympathische, aber falsche Entscheidung traf …

http://www.scharf-links.de/44.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=47504&tx_ttnews[backPid]=16&cHash=aa129baa6d