Eine Studie über Geschichte und Gegenwart der Folter im „demokratischen“ Spanien
Von Alexander Bahar
23. Juni 2012
Nach allgemeiner Auffassung ist die Folter im Spanien der Post-Franco-Ära mit dem Übergang zur Demokratie verschwunden. Berichte von Menschenrechtsgruppen zeichnen freilich ein ganz anderes Bild. Nach den von der landesweit tätigen Madrider Koordination zur Folterprävention C.P.T. veröffentlichten Berichten haben allein von 2001 bis 2009 mindestens 6310 Personen angezeigt, dass sie im polizeilichen Gewahrsam oder Gefängnis gefoltert bzw. misshandelt worden seien.
http://www.jungewelt.de/2012/06-23/010.php://www.wsws.org/de/2012/jul2012/syri-j24.shtml