Remigration made in EU! – Wie Lettland knapp tausend Russen vertreiben will und sich niemand darüber aufregt

Von Leo Ensel – 30. Januar 2024

Mit rigiden Maßnahmen versuchen die lettischen Behörden der russischstämmigen Minderheit im Lande das Leben zu vergällen. Wer einen Sprachtest nicht besteht, dem droht die Ausweisung. Und sowohl Brüssel wie die „anständigen Aufständigen“ der westlichen Zivilgesellschaft schweigen.

Wie nennt man es, wenn an die tausend Menschen einer ethnischen Minderheit, die aber rund ein Viertel der Gesamtbevölkerung stellt, gezwungen werden, innerhalb kürzester Zeit das Land, in dem sie seit Jahrzehnten friedlich leben, zu verlassen, nur weil sie den erforderlichen Sprachtest nicht bestanden oder – aus welchen Gründe auch immer – gar nicht absolviert haben? Ja, genau!

Remigration ist nicht etwa nur ein finsteres Konzept, das deutsche und österreichische Rechtsradikale clandestin diskutieren – und gegen das Hunderttausende sich selbst als anständig definierender Deutscher seit Wochen auf die Straße gehen –, sie ist in der EU bereits krude Realität! (Und zwar ohne dass sich jemand groß darüber aufregt, geschweige denn dagegen demonstriert.)

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