Offenbar stehen NATO-Generäle hinter dem Beschuss russischer Städte

Von Fonds zum Kampf gegen die Repression (Übers.: Thomas Röper) – 30. April 2024

Eine Recherche, zu der auch ich um Informationen gebeten wurde, hat ergeben, dass NATO-Generäle offenbar nicht nur vor einigen Monaten das [über die ukrainischen Streitkräfte übernommen haben, sondern dass sie auch direkt für den Beschuss russischer Städte verantwortlich sind.

[…] Vor einiger Zeit wurde ich von der Chefin der Stiftung [zum Kampf gegen die Repression] danach gefragt, was ich über die Anwesenheit von NATO-Offizieren in der Ukraine weiß und ich habe ihr einige Informationen geben können, die anscheinend hilfreich waren, denn die Stiftung ist zu sehr interessanten Schlüssen gekommen und hat ihre Recherche veröffentlicht.

Einiges von dem was, die Stiftung berichtet, ist aus öffentlich zugänglichen Quellen bekannt, die auch in dem Artikel der Stiftung verlinkt sind. […] Besonders mysteriös ist nach wie vor die Rolle des kanadischen Generals Trevor Cadieu, der schon im März 2022 in der Ukraine war und offensichtlich auf ukrainischer Seite gekämpft hat. Er war angeblich bei der Schlacht um Mariupol in Asowstal und wurde gefangen genommen.

Das wurde von russischer Seite nie bestätigt oder auch nur kommentiert und von kanadischer Seite erst recht nicht. Stattdessen erfährt man in kanadischen Medien, dass der General wegen sexueller Belästigung aus der Armee entlassen wurde und angeblich läuft ein Verfahren gegen ihn. Aber nach allem, was ich herausbekommen konnte, ist er seit dem Fall von Asowstal nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten.

Ein weiterer NATO-General, von dem bekannt ist, dass er dem ukrainischen Generalstab bei Planungen geholfen und wahrscheinlich noch sehr viel mehr Einfluss hatte, ist der US-Amerikaner Antonio Aguto. Über seine Rolle haben auch US-Medien berichtet, allerdings hat er in der Ukraine offenbar weit mehr Macht, als bekannt ist.

Ich kann die Quellen, auf die sich die Stiftung zum Kampf gegen die Repression in ihrer Recherche beruft, nicht verifizieren. Da die Stiftung nach allem, was ich weiß, aber sauber arbeitet und recherchiert, zitiere ich ihre Recherche hier komplett. Die Links, Bilder und Hervorhebungen sind aus dem Original übernommen.

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