Kriegspropaganda: Bestialisch oder präzise? Die russischen Vergeltungsschläge und ihre Opfer

Von Thomas Röper – 12. Oktober 2022

Die westlichen Medien überschlagen sich mit Meldungen darüber, wie bestialisch die russischen Angriffe auf die Ukraine sind und dass Russland gezielt zivile Ziele beschießt. Ist das objektiv korrekt? – Die Propaganda-Maschinerie der westlichen Medien läuft auf Hochtouren. Über die russischen Vergeltungsschläge gegen die Ukraine für den Terroranschlag auf die Krimbrücke berichtet der Spiegel unter Überschriften wie „Luftschläge gegen die Ukraine – Russlands »strategische« Ziele: Museen, Spielplätze, Menschen“ und behauptet, Russland würde gezielt zivile Ziele angreifen. Das ist nicht nur Unsinn, es ist reine Kriegspropaganda. Vorweg sei es ganz deutlich gesagt: Man kann und darf zivile Tote nicht aufrechnen und jeder tote Zivilist ist einer zu viel, egal auf welcher Seite des Konfliktes er sein Leben verliert. Daher wollte ich diesen Artikel eigentlich nicht schreiben, aber leider muss es sein, wenn man aufzeigen will, wie dreist der Spiegel und andere westliche Medien Kriegspropaganda betreiben. Die westlichen Medien überschlagen sich mit Meldungen über die Grausamkeit der russischen Vergeltungsschläge. Die Artikel sind emotional formuliert und Bilder von Zerstörung oder sogar Leichen dürfen dabei nicht fehlen, um die Leser in die gewollte anti-russische Stimmung zu versetzen. Das wäre sogar mehr als in Ordnung, wenn sich die westlichen Medien immer so über Opfer von Kriegshandlungen aufregen würden, wie in diesen Tagen. Das tun sie aber leider nicht, was ihre aktuellen Berichte per Definition zu Kriegspropaganda macht.

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