Hoher Kommissar der UN für Menschenrechte fordert von Kiew, in Charkow nicht zu foltern

Von Thomas Röper – 16. September 2022

Die Sprecherin des Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte hat von Kiew gefordert, die Menschen in den frisch eroberten Gebieten bei Charkow nicht zu foltern. … Aus der Ukraine kommen weiterhin besorgniserregende Meldungen, die ich hier zusammenfassen werde. Bevor wir zur Aufforderung an Kiew kommen, die Menschen in den gerade eroberten Gebieten nicht zu foltern, will ich auf Meldungen aus anderen Regionen eingehen. Bei Cherson, wo die ukrainische Armee unter schweren Verlusten erfolglos versucht hat, einen Durchbruch gegen die russische Armee zu erreichen, gehen die Kämpfe weiter. Wie schon aus Charkow, wird auch aus Cherson gemeldet, dass eine große Zahl ausländischer Söldner auf ukrainischer Seite kämpft. Während bei Charkow gemeldet wird, dass es dort besonders viele polnische Söldner gibt, werden auch Cherson vor allem Söldner aus den USA, Polen, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und anderen Ländern gemeldet. Außerdem wies der pro-russische Chef der dortigen Verwaltung darauf hin, dass die ukrainischen Kräfte den Russen zahlenmäßig überlegen seien, aber die Verteidigungsstellungen der Russen seien in Cherson und Saporoschje sehr gut, weshalb das kein Problem darstelle.

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