Der „Spiegel“ berichtet über „staatliche Willkür“ gegen Journalisten in der Ukraine

Von Thomas Röper 15. Mai 2024

In der Ukraine wurden schon im Februar 2021 alle oppositionellen Medien verboten und seit der Eskalation sind die Medien dort vollkommen gleichgeschaltet. Nun, mit nur drei Jahren Verspätung, hat sogar der Spiegel bemerkt, dass in der Ukraine „staatliche Willkür“ gegen Journalisten herrscht und dass das Fernsehen eine „Selensky-Dauerwerbesendung“ ist.

Leser des Anti-Spiegel wissen seit Februar 2021, dass Selensky alle oppositionellen Medien verboten hat. Von Pressefreiheit kann spätestens seit dem in der Ukraine keine Rede mehr sein. Mit Beginn der russischen Intervention wurden dann alle Medien in der Ukraine gleichgeschaltet.

Von all dem wissen Spiegel-Leser jedoch nichts, denn der Spiegel stellt die Ukraine bekanntlich als Hort der Demokratie dar, die ihre „Werte“ aufopferungsvoll gegen die bösen Russen verteidigt. Daher dürften Spiegel-Leser sehr überrascht gewesen sein, als dort nun ein Artikel mit der Überschrift „Kontrolle und Propaganda – »Was ukrainischen Journalisten passiert, ist staatliche Willkür«“ erschien, der mit folgender Einleitung begann:

„Vom Geheimdienst verfolgte Reporter, eine Selenskyj-Dauerwerbesendung, Desinformationen auf Telegram: Wie frei ist die ukrainische Presse im dritten Kriegsjahr?“

Die Antwort auf die Frage ist einfach, denn spätestens seit Februar 2021 ist die ukrainische Presse gar nicht mehr frei. Aber das galt auch schon vorher, denn der ukrainische Geheimdienst hat seit dem Maidan 2014 ein Mordprogramm, um missliebige Regierungskritiker und allzu neugierige Journalisten umzubringen. …. inzwischen konnte man in amerikanischen Medien sogar erfahren, dass die CIA den ukrainischen Geheimdienst bei dem Mordprogramm unterstützt hat.

Aber Spiegel-Leser wissen von all dem nichts, für die ist es ja sogar eine Neuigkeit, dass die Pressefreiheit in der Ukraine längst Vergangenheit ist.

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