Linke-Politiker machen lieber gegen eigene Genossen mobil statt gegen Besatzungspolitik
Von Rüdiger Göbel
16. November 2014
Israel beharrt darauf, den Palästinensern weiter Land zu rauben und damit internationales Recht mit Füßen zu treten. Was sagt Stefan Liebich, Obmann der Linksfraktion im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages, zum völkerrechtswidrigen Agieren Israels? Nichts. Stattdessen stellt er Kritiker der nahöstlichen Besatzungsmacht in seiner Partei an den Pranger. Zusammen mit anderen Mitgliedern der Linke-Strömung FDS (Forum Demokratischer Sozialismus) hat er im Internet eine Kampagne gegen vier Linke-Politikerinnen gestartet.
https://www.jungewelt.de/inland/israel-kritiker-am-pranger
Erklärung des Bundessprecherrates der Linksparteiströmung „Sozialistische Linke“:
https://www.jungewelt.de/abgeschrieben/%C2%BBunrecht-immer-beim-namen-nennen%C2%AB