Die Verlogenheit der Europäer beim Genozid in Gaza

Von Thomas Röper – 11. September 2025

In den letzten Wochen haben einige EU-Staaten angesichts von Netanjahus Völkermord an den Palästinensern angekündigt, den Staat Palästina anzuerkennen. Die Erklärungen aus Europa sind jedoch verlogen und zynisch und sollen nur die zunehmend anti-israelische Stimmung beruhigen.

Wegen des Völkermordes an den Palästinensern, den die israelische Armee in Gaza durchführt, wird die Stimmung der Menschen in Europa immer Israel-kritischer. Daraufhin haben Großbritannien, Frankreich, Australien, Kanada, Neuseeland, Finnland, Luxemburg, Portugal und sogar San Marino erklärt, Palästina auf der UN-Generalversammlung im September als Staat anzuerkennen, um der Kritik ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen und die Stimmung in ihren Ländern zu beruhigen.

Die Verlogenheit des Westens beim Thema Genozid in Gaza springt der ganzen Welt ins Auge und ist einer der Gründe, warum vor allem die EU international immer isolierter wird. Brüssels ständig erhobener Zeigefinger gegenüber den Ländern des Globalen Südens beim Thema Menschenrechte wird wegen der fehlenden oder bestenfalls pflichtschuldigen Kritik der Europäer an Israels Völkermord in Gaza nirgendwo auf der Welt mehr ernst genommen.

Aber die europäischen – und vor allem die deutschen – Medien tun alles, damit die Menschen in Europa nicht merken, wie international isoliert die EU ist und wie eindeutig die Stimmung weltweit gegen Israel gerichtet ist.

Trotzdem wächst auch in Deutschland und Europa die Kritik an Israels Vorgehen. Daher haben einige europäische Länder nun Plazebo-Ankündigungen gemacht, die die Stimmung ein wenig beruhigen sollen, und die EU-Kommission hat die Finanzierung unwichtiger Programme mit Israel verkündet und einige EU-Staaten wollen Palästina nun als Staat anerkennen.

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