Wie Google Israel geholfen hat, seine Kriegspropaganda in Europa zu verbreiten

Von Alan Macleod (Übersetzung: Thomas Röper) – 18. Juli 2025

Eine Exklusiv-Recherche hat aufgedeckt, wie Google Israel dabei geholfen hat, seine Kriegspropaganda in Europa millionenfach zu verbreiten, um die israelischen Kriegsverbrechen zu relativieren.

Ich habe immer wieder berichtet, dass die Internetkonzerne Google und Meta, also auch deren Töchter Facebook, Instagram, YouTube und so weiter, einst von den US-Geheimdiensten gegründet wurden und bis heute in deren Auftrag arbeiten. […] Diese Internetkonzerne dürfen und sollen viel Geld verdienen, aber wenn es politisch wird, haben sie dem Willen der US-Geheimdienste zu folgen. Das zeigte sich nun ein weiteres Mal, denn Google ist auch Israel gegenüber so treu ergeben, wie den USA, und hat Israel eifrig bei der Verbreitung seiner Kriegspropaganda in Europa geholfen. Darüber hat MintPress eine exklusive Recherche veröffentlicht, die ich übersetzt habe. […]

Exklusiv: Google half Israel, Kriegspropaganda an 45 Millionen Europäer zu verbreiten

von Alan Macleod | MintPress News

Während Israel seinen militärischen Konflikt mit seinen Nachbarländern fortsetzt, führt es gleichzeitig einen ebenso intensiven Informationskrieg. Mit enormem finanziellen Aufwand bombardiert es Europa mit Botschaften, die das eigene Handeln rechtfertigen und Angst vor einem möglichen iranischen Angriff mit Nuklearwaffen schüren sollen.

Eine Recherche von MintPress ergab: Seit dem israelischen Angriff auf den Iran am 13. Juni hat die Werbeagentur der israelischen Regierung allein auf YouTube für Dutzende Millionen Werbeeinblendungen bezahlt. Diese Einblendungen preisen – in klarer Verletzung der Google-Richtlinien – den Angriff als notwendigen Akt zur Verteidigung der westlichen Zivilisation an und behaupten, Israel führe in Gaza „eine der größten humanitären Missionen der Welt“ durch.

Zu den am stärksten in den Fokus genommenen Ländern gehören Großbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland und Griechenland.

[Hier weiterlesen]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..