Wie der „Spiegel“ mit falschen Übersetzungen anti-russische Stimmung macht

Von Thomas Röper – 28. Dezember 2025

Ein beliebtes Mittel deutscher Medien zur Verbreitung von Desinformation sind fehlerhafte Übersetzungen. Dafür hat der Spiegel nun wieder ein typisches Beispiel geliefert, bei dem er eine Aussage Putins nicht nur aus dem Zusammenhang gerissen, sondern auch noch falsch übersetzt hat.

Der Spiegel hat einen Artikel mit der Überschrift „Vor Gesprächen zwischen Selenskyj und Trump – Putin droht der Ukraine mit mehr Gewalt“ veröffentlicht, bei dem die Überschrift schon für sich spricht. Der Spiegel erklärt seinen Lesern damit, Putin wolle keinen Frieden, während der liebe Herr Selensky Frieden möchte und sich deshalb mit US-Präsident Trump trifft. Aber Putin sabotiert die Bemühungen, indem unmittelbar vor dem Treffen von Selensky und Trump mit noch mehr Gewalt droht. Das ist der Eindruck, den Spiegel-Leser bekommen sollen.

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