Von Thomas Röper – 3. Juni 2025
Heute wurden erneute Angriffe auf die Krimbrücke gemeldet. Der ukrainische Geheimdienst veröffentlichte Erfolgsmeldungen, die die westlichen Medien wie immer blind übernommen haben. Allerdings läuft der Verkehr auf der Brücke normal.
Die Meldung des Tages war der ukrainische Angriff auf die Krimbrücke. Während Russland und die Ukraine nach über drei Jahren totaler Funkstille endlich wieder direkt miteinander sprechen, eskaliert die Ukraine die Angriffe auf Russland auf ein nie gekanntes Niveau, um die russische Regierung zu Kurzschlusshandlungen zu provozieren, mit denen Selensky dann zu Trump laufen und sagen kann, Russland wolle ja gar nicht verhandeln. Es geht also offensichtlich nicht darum, militärisch etwas zu erreichen, sondern den Verhandlungsprozess zu torpedieren.
Da waren am Sonntag die Drohnenangriffe auf Flughäfen der strategischen russischen Bomberflotte und zwei Sprengungen von Brücken, bei denen gezielt Zivilisten getötet wurden, weil die Sprengungen exakt in dem Moment stattfanden, als Züge kurz bei den Brücken waren. Die Toten und Verletzten waren entsprechend alles Zivilisten.
Am heutigen Dienstag kam dann gegen Mittag die Meldung, die Ukraine habe die Krimbrücke angegriffen. Die Meldung kam vom ukrainischen Geheimdienst SBU und der hat sogar das Video einer Explosion veröffentlicht. Angeblich wurden die Brückenpfeiler mit Seedrohnen angegriffen.
Westliche Medien wie der Spiegel wiederholten wie üblich eins zu eins die Propaganda des ukrainischen Geheimdienstes. Der Spiegel titelte beispielsweise „Explosionen bei annektierter Halbinsel – Ukraine meldet Unterwasserangriff auf Krim-Brücke – Verkehr eingestellt“.
Offensichtlich waren die Angriffe allerdings nicht schlimm, denn tatsächlich wurde die Brücke im Laufe des Tages tatsächlich zwei Mal vorübergehend gesperrt, aber seit dem späten Nachmittag läuft der Verkehr über die Brücke normal […]