Von Frank Blenz – 7. Juli 2025
Aus den USA, der allmächtig scheinenden Führungsmacht der Welt, der Wiege der westlichen, wertebasierten Gemeinschaft, treffen Tag für Tag, Jahr für Jahr Nachrichten ein, die einen nicht zum Schluss kommen lassen, dass das Land zwischen Pazifik und Atlantik ein ehrlicher, engagierter Akteur für gesellschaftlichen Fortschritt, für Zusammenarbeit, Frieden, für das Wohl der Völker ist, obwohl deren politische Klasse, die US-Elite, das immer wieder oscarreif behauptet. Der Hunger des US-Reichs und dessen Rücksichtslosigkeit sind unstillbar, brachial, und es duldet keine alternativen gesellschaftlichen Konzepte neben sich. Wer nicht für die Amis ist, ist folglich gegen sie: so wie das kleine Nachbarland Kuba, welches seit zig Jahren bekämpft wird und nun noch einmal heftiger im Fadenkreuz der US-Administration steht. Wo wird diese Dauersabotage enden?
Der Plan aus dem Weißen Haus in Washington lautet, was Wunder im Angesicht der Boshaftigkeit der „US-Maßnahmen“: Die Karibikinsel Kuba vor der Haustür ist endgültig in die Knie zu zwingen. Die dramatische Frage stellt sich: Was kommt, wenn das gelingt, danach? Eine Antwort: Das Ende des sozialistischen Landes Kuba in seiner jetzigen gesellschaftlichen Form und so ein heftiger Rückschritt für die kleine Insel vor der Küste der USA, es drohen Verhältnisse wie einst. Wie einst? Es genügt der Rückblick auf die Zeit vor der kubanischen Revolution im Jahr 1959.