„New York Times“: „Selenskys Regierung sabotierte die Aufsicht und ließ Korruption gedeihen“ Kein Wort in deutschen Medien

Von Thomas Röper – 9. Dezember 2025

Deutsche Medien berichten nicht mehr über den Korruptionsskandal in der Ukraine, obwohl es immer neue Fragen gibt. Anders ist es in den USA, wo beispielsweise die New York Times in einem langen Artikel zumindest einige der offensichtlichsten Fragen angesprochen und Selenskys Rolle erwähnt hat.

Die Berichterstattung deutscher Medien über den Korruptionsskandal in der Ukraine zeigt einmal mehr, dass kritischer Journalismus nichts ist, was man von den deutschen Mainstream-Medien erwarten sollte. Sie haben die Korruption in der Ukraine immer nach Kräften ignoriert und selbst als nun der große Korruptionsskandal bekannt und unbestreitbar wurde, weil von den tausend Stunden heimlich mitgeschnittener Gespräche zumindest einige Fragmente veröffentlicht wurden, spielen deutsche Medien den Skandal trotzdem runter.

Geradezu lächerlich waren die Versuche der deutschen Medien, den Skandal quasi als eine Art Unfall hinzustellen, bei dem einige böse Jungs hundert Millionen Dollar westlicher Hilfsgelder geklaut haben, die zur Reparatur und zum Schutz der ukrainischen Stromversorgung gedacht waren. Selensky habe damit rein gar nichts zu tun, auch wenn sein gesamtes Umfeld darin verstrickt ist und das NABU offen davon spricht, sie hätten den Schutz und die Nähe Selenskys für ihre kriminellen Machenschaften genutzt.

Der Spiegel-Propagandist Christian Esch ließ sich bei seinen Versuchen, Selensky von jedem Verdacht freizusprechen, gar zu diesem Satz hinreißen:

„Kaum jemand glaubt, dass er sich persönlich an Geldern der Atomwirtschaft bereichern wollte, der Präsident lebt ganz im Krieg und für die Verteidigung.“

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