Die EU trifft konkrete Kriegsvorbereitungen gegen Russland

Von Thomas Röper – 8. Juli 2025

Die EU gibt sich nicht einmal sonderlich Mühe, ihre Kriegsvorbereitungen gegen Russland zu verbergen. Trotzdem warnen die Medien nicht vor diesem Kurs in Richtung heißer Krieg in Europa, sondern feiern die Kriegsvorbereitungen regelrecht.

Dass die EU sich offen auf einen heißen Krieg gegen Russland vorbereitet, ist wahrlich kein Geheimnis. Man kann das an dem von der EU offiziell vorgestellten „White Paper“ zur Aufrüstung und an den Billionen Euro teuren Aufrüstungsprogrammen der EU und ihrer Mitgliedsstaaten deutlich sehen. In Deutschland fällt auch die Werbung der Bundeswehr für neue Soldaten auf. Und dass die Rhetorik der wichtigsten EU-Politiker kriegslüstern ist, ist nicht von der Hand zu weisen, wenn diese einen militärischen Sieg der Ukraine über Russland fordern, der ohne eine Kriegsbeteiligung von Staaten der EU vollkommen illusorisch ist. (Er ist auch mit einer Beteiligung von EU-Staaten illusorisch, aber das ist ein anderes Thema.)

Schockierend ist, wie sich die europäischen Medien für die Kriegspropaganda einspannen lassen, denn egal, wie man zu Russland, zu Putin, zur Frage der Krim und so weiter stehen mag – wenn die EU und ihre Mitgliedsstaaten demokratisch wären, müsste man die Menschen fragen, ob ihnen diese Themen einen heißen Krieg in Europa mit allen Folgen inklusive der Gefahr einer nuklearen Eskalation wert sind. Aber diese Fragen stellen die angeblich so regierungsunabhängigen, objektiven und kritischen, selbsternannten europäischen „Qualitätsmedien“ nicht einmal.

Wie konkret die Kriegsvorbereitungen der EU sind, zeigt ein aktueller Artikel der Financial Times, den ich übersetzt habe. […]

Europas größter Hafen bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor

Rotterdam hat begonnen, Platz für NATO-Versorgungsschiffe zu reservieren und plant Militärübungen.

Europas größter Hafen bereitet sich auf einen möglichen Konflikt mit Russland vor, indem er Platz für Schiffe mit militärischem Nachschub reserviert und plant, wohin die Fracht im Kriegsfall umgeleitet werden soll.

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