Hackerangriff offenbart ein Problem mit dem mRNA-Impfstoff

Von Martina Frei – 11. März 2021

Journalisten und Wissenschaftler werteten vertrauliche E-Mails zum Pfizer-Impfstoff aus. Das Resultat ist nicht vertrauensbildend. Experten der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) richteten am 23. November 2020 noch eine Reihe offener Fragen zum Impfstoff an Pfizer/Biontech. Zwei größere Einwände betrafen die Herstellungsqualität der mRNA-Vakzine. Eine Analyse der EMA hatte nämlich ergeben, dass diese Qualität zu wünschen übrig ließ: Beim Vergleich von Impfdosen, die in den klinischen Studien eingesetzt wurden, mit solchen, die für den Verkauf bestimmt waren, fanden sich eklatante Unterschiede im Anteil intakter mRNA-Moleküle.