Covid-19 in den USA: 200.000 „verlorene“ Amerikaner

Von Thomas Schuster – 14. Februar 2021

Laut einer Kommission medizinischer Experten wären rund 40 Prozent der US-amerikanischen Sterbefälle vermeidbar gewesen. In den USA sind seit Beginn der Pandemie annähernd 500.000 Menschen an Covid-19 gestorben. 200.000 dieser Sterbefälle hätten vermieden werden können – so lautet die Einschätzung einer Expertenrunde der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet, die soeben veröffentlicht wurde. Als Vergleichswert für diese Berechnungen wurde der Verlauf der Pandemie in den anderen Staaten der „Gruppe der Sieben“ (G7) herangezogen. Hätten die USA während der Pandemie ähnlich wie diese Staaten abgeschnitten, wären 40 Prozent der Covid-19-Opfer und damit Hunderttausende von Sterbefällen vermieden worden.

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