„Frauen sterben gelassener als Männer“ – Also ab mit ihnen an die Front!

Von Thomas Moser – 27. Dezember 2025

Titel eines epd-Artikels der Zeitung

Wie weibliche Soldaten für die Bundeswehr und den geplanten Krieg gewonnen werden sollen.

Eine der seltsamsten Überschriften eines Zeitungsartikels des abgelaufenen Jahres konnte man Ende November lesen: „Frauen sterben gelassener als Männer“ stand da zum Beispiel in den Ausgaben des Stuttgarter Zeitungskartells, wahrscheinlich aber auch in anderen Blättern, denn der Text kam vom Evangelischen Pressedienst epd.

Diese Zeiten des Umbruchs, der Verwerfungen und ständigen Veränderungen, des Durcheinanders und der Willkürisierung bringen täglich aufs Neue Nachrichten hervor, die irgendwie nur noch irrsinnig genannt werden können. Doch sie folgen einer Logik. Kühl und analytisch betrachtet kommt dieses verbale Chaos daher, dass Taten und Worte, Pläne und Begründungen auseinanderfallen. Die politisch-mediale Nomenklatur kann ihre wahren Ziele und Absichten mit ihrer Sprache nur bedingt verklären, weil sie auf die Skepsis der Öffentlichkeit Rücksicht nehmen muss. Noch. Wer den Krieg gegen Russland organisiert, kann nicht sagen: „Wir bereiten den Angriff auf Moskau vor“, sondern muss schwurbeln: „Putin hat den Krieg gegen den Westen bereits begonnen“. Oder: „Sind wir kriegstüchtig?“ Und so weiter.

Die Aussage „Frauen sterben gelassener als Männer“ muss man einen Augenblick auf sich wirken lassen. Erste Reaktion: Handelt es sich nur um eine der Unsinnigkeiten des Systemfeminismus‘, der immerfort Frauen und Männer gegeneinander ausspielen muss? Selbst noch im Tod.

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