Die USA hatten bei den Unruhen in Nepal offenbar ihre Hände im Spiel

Von Thomas Röper – 17. September 2025

Was schon vermutet wurde, scheint sich zu bestätigen. Bei den Unruhen in Nepal, die zum Sturz der Regierung geführt haben, hatten die USA offenbar ihre Hände im Spiel. Es gibt Hinweise darauf, dass mindestens eine US-Behörde die Organisatoren der Unruhen indirekt finanziert hat.

Nach dem Sturz der Regierung in Nepal habe ich sofort die Handschrift der Umsturz-Experten aus den USA gesehen und deren Beteiligung vermutet, auch wenn mir zu dem Zeitpunkt noch keine direkten Hinweise in Form von Finanzströmen oder Verbindungen zwischen den Organisatoren der Proteste und US-Organisationen bekannt waren.

Abgesehen von den Unruhen selbst, die streng nach dem Handbuch für von den USA orchestrierte Farbrevolutionen abgelaufen sind, spielt der Regierungssturz den US-Interessen einfach zu gut in die Hände und das Timing war einfach zu perfekt, als das Zufall gewesen sein könnte.

Die USA wollen Indien, das gute Beziehungen zu Russland und einen Konflikt mit China hat, schon lange auf ihre Seite ziehen und US-Präsident Trump hat versucht, das mit Gewalt zu erreichen, indem er Strafzölle gegen Indien verhängt hat, um es dazu zu bringen, kein russisches Öl mehr zu kaufen. Aber Indien hat anders reagiert, als es die USA wollten und demonstrativ die Ölimporte aus Russland erhöht. Der indische Premierminister Modi hat keine Anrufe von US-Präsident Trump mehr angenommen und es wurde gemeldet, dass er Ende September auch nicht zur UN-Generalversammlung fahren will, um zu verhindern, dort zufällig auf US-Präsident Trump zu treffen.

Die schlechteste Nachricht für die USA aber war, dass Indien und China sich nach Trumps Strafzöllen aneinander demonstrativ angenähert haben. Die Bilder vom Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, auf denen der indische Premierminister zusammen mit den Präsidenten Russlands und Chinas fröhlich scherzt und lacht, haben nicht nur in Washington, sondern auch in Brüssel für regelrechtes Entsetzen gesorgt.

Und nur Tage nach diesem Gipfeltreffen brachen in Nepal Unruhen aus, die die tendenziell pro-chinesische Regierung hinweggefegt haben und wohl eine pro-westliche Regierung an die Macht bringen werden. Nepal liegt zwischen China und Indien und damit ist, wie auf Bestellung, zwischen Indien und China ein neuer Unruheherd entstanden.

Eine Leserin hat mich per Mail darauf aufmerksam gemacht, dass es bei dem Umsturz in Nepal sehr wohl deutliche Spuren gibt, die in die USA führen. Das will ich nun aufzeigen.

[Hier weiterlesen]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.