Die zynischen Reaktion in den USA auf die Ereignisse in Kasachstan

Von Thomas Röper – 9. Januar 2022

Dass sich Korrespondentenberichte des russischen Fernsehens aus den USA sehr von dem unterscheiden, was man im deutschen Fernsehen gezeigt bekommt, ist für Anti-Spiegel-Leser nicht neu. Besonders deutlich hat das der Bericht in den russischen Abendnachrichten am Samstag gezeigt. … Der Korrespondentenbericht des russischen Fernsehens aus den USA über die dortigen Reaktionen auf die Ereignisse in Kasachstan zeigt in aller Deutlichkeit den Zynismus, mit dem die USA internationale Politik machen. Von der „östlichen NATO“ bis zur „Bedrohung der kasachischen Souveränität“ – so haben US-Medien heute die Rhetorik Washingtons über die OVKS unterstützt, auch wenn die britische „Daily Mail“ und die amerikanische „Foreign Policy“ zumindest zwischen den Zeilen ihrer harten anti-russischen Ausrichtung zugeben: Die Schießereien haben erst nach der Ankunft der Friedenstruppen nachgelassen und Moskau rettet seine Nachbarn tatsächlich vor dem Virus der Straßenrevolutionen, in die unter anderem die USA verwickelt sind. Um nicht auch noch in Kasachstan festzustecken, wies Außenminister Blinken zunächst die Mitarbeiter der US-Botschaft an, dringend ihre Sachen zu packen und nach Hause zu fahren, um dann Witze über die Häuser Anderer und die Russen zu machen. Ein Korrespondentenbericht aus den USA.

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